Wie kann internationale Jugendarbeit dazu beitragen, jungen Menschen neue Chancen zu eröffnen – insbesondere dann, wenn sie unter schwierigen Bedingungen aufwachsen? Dieser Frage widmet sich der Fachtag von IJAB und JUGEND für Europa am 26. Februar 2026 in Bonn. Fachkräfte, Engagierte und Entscheidungsträger*innen aus Jugendhilfe, Politik und Arbeitsförderung sind eingeladen, neue Impulse kennenzulernen, mit Expert*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Wege zu diskutieren, wie internationale Lern- und Erfahrungsräume gezielt für die Unterstützung junger Menschen genutzt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei, Übernachtung inklusive.
Warum internationale Jugendarbeit gerade für von sozialer Benachteiligung betroffene Jugendliche wirkt
Studien zeigen: Jugendliche, die in belastenden Lebenslagen aufwachsen, profitieren besonders stark von internationalen Begegnungen und Auslandsaufenthalten. Sie erleben Selbstwirksamkeit, erweitern soziale Kompetenzen, entdecken neue Perspektiven und stärken ihr Zugehörigkeitsgefühl – Faktoren, die langfristig vor Armut und Ausgrenzung schützen können. Für die Jugendsozialarbeit wird internationale Jugendarbeit damit zu einem bedeutenden präventiven Ansatz: Sie eröffnet jungen Menschen Zugänge, die ihre Bildungs- und Teilhabechancen nachhaltig verbessern und ihnen Wege in ein selbstbestimmtes Leben ebnen.
Die wichtigsten Eckdaten:
Was? Deutschsprachiger Fachtag „Jugendarmut – Potenziale und Herausforderungen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit“
Wann? 26. Februar 2026 von ca. 10:00-15:30 Uhr
Wo? In den Räumlichkeiten von JUGEND für Europa und IJAB in Bonn
Anmeldung und Kontakt: Zur Anmeldung geht es hier.
Anmeldeschluss ist der 1. Februar 2026.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite von IJAB.



