Das Kolpingwerk Deutschland hat Überlegungen zur Verstärkung des verbandlichen Engagements an Schulen veröffentlicht. Der zunehmende Ausbau von Ganztagsangeboten an Schulen biete den Kolpingfamilien neue Ansätze für ihre verbandliche Arbeit.
In unterrichts-ergänzenden Angeboten sollen Schulerinnen und Schüler durch aktives Tun ihre Fähigkeiten kennen lernen, daran anknüpfen und diese weiter ausbilden können. Eine besondere Herausforderung für dieses Engagement ist das kontinuierliche Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Aber eben das ermögliche den Aufbau von Vertrauensverhältnissen und Bindung. Über das Tragen von Verantwortung durch die Kolpingfamilien am Lebensort Schule würde den Schülerinnen und Schülern ein Vorbild für eigenes Engagement in der Gesellschaft gegeben. Kinder und Jugendliche würden auf diese Weise mit der Idee Kolpings in Kontakt gebracht.
Im Sinne der Schülerinnen und Schüler muss ein Zugewinn durch das Engagement Kolpings an Ganztagsschulen klar zu definieren und erkennbar sein. Damit Kooperation von Kolpingfamilien und Ganztagsschulen gelingt, müsste zuerst der Bedarf der Schule/des Trägers des Ganztagsangebots geklärt werden. Neben der Klärung der finanziellen und personellen Ressourcen sollten mögliche Stolpersteine identifiziert und Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Dann steht iener gelingenden Schulkooperation eigentlich nichts mehr im Weg.“
Die Überlegungen des Kolpingwerkes zum verbandlichen Engagement an Schulen in vollem Textumfang entnehmen Sie bitte dem Anhang. Darin werden auch gelungene verbandliche Praxismodelle vorgestellt.
Quelle: Kolpingwerk Deutschland
Dokumente: Kolping_Ganztag_verbandlichen_Engagement_an_Schulen_endgx.pdf