Deutsches Menschenrechtsinstitut beantwortet wichtige Fragen zum Familienachzug

Im Februar 2016 hat der Bundestag die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte bis zum 16. März 2018 beschlossen (Asylpaket II). Gegenwärtig wird darüber debattiert, ob der Familiennachzug auch über dieses Datum hinaus eingeschränkt werden soll. Das Deutsche Menschenrechtsinstitut beantwortet häufig gestellte Fragen zum Familiennachzug und trägt dazu bei, die Debatte zu versachlichen.

  • Warum sind geflüchtete Familien überhaupt getrennt?
  • Welche Flüchtlinge können gegenwärtig welche Familienmitglieder nach Deutschland nachholen?
  • Wo finden sich die wesentlichen grund- und menschenrechtlichen Grundlagen für den Familiennachzug?
  • Wie wäre eine weitere Aussetzung des Familiennachzugs zu bewerten?
  • Wie wäre eine Regelung zu bewerten, die eine Kontingentierung vorsehen würde, etwa 1000 Menschen pro Monat?

Antworten auf diese und weitere, häufig gestellte Fragen zum Thema Familiennachzug hat das Institut in einem lesenswerten  FAQ zusammengestellt. Das lesen Sie hier: http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/themen/asylflucht/faq-familiennachzug/

Quelle: Deutsches Institut für Menschenrechte

Ähnliche Artikel

Klimaschutz benötigt Tatkraft

Die Bundesregierung räumt dem Klimaschutz keine zentrale Rolle ein. Klimaschutz- und Umweltstandards werden im Rahmen des Möglichen reduziert, um Wirtschaftswachstum zu schaffen. Nachhaltiges Handeln und

Cybermobbing in Ausbildung und Berufsschule

Die Belastung von Schüler*innen durch digitale Beleidigungen und Belästigungen wird in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Forschende des Deutschen Jugendinstituts (DJI) haben den Survey „Aufwachsen in

Skip to content