Demokratiebildung in der katholischen Jugendsozialarbeit

Aufgrund besorgniserregender gesellschaftspolitischer Entwicklungen wie Rechtspopulismus, Diskriminierung und Hass steht die Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform mit ihren menschenrechtsbasierten Grundprinzipien unter Druck. Sowohl staatliche Institutionen als auch die Zivilgesellschaft sind gefordert zu handeln – und tun dies auch. Gesetzt wird vor allem auf Demokratiebildung und Prävention. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. und ihre Mitgliedsverbände nehmen die Jugendsozialarbeit als zentrales Handlungsfeld der Demokratiebildung wahr, denn Jugendsozialarbeit zielt unmittelbar auf die Ermöglichung von vollständiger Teilhabe und sozialer Integration. In einem Impulspapier legt die Bundearbeitsgemeinschaft ihr Verständnis von Demokratiebildung in der katholischen Jugendsozialarbeit dar und skizziert beispielhaft Praxiserfahrungen. Sie gibt Impulse sowohl nach innen zur Selbstvergewisserung als auch nach außen als Beitrag zu laufenden Diskursen. Damit dient das Impulspapier “Ganzheitlich und lebensweltorientiert!” zur Positionierung und bietet die fachliche Grundlage für Kooperationen.

Quelle: BAG KJS

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