Berufseinstiegsbegleitung: Sechs Bundesländer setzen Förderprogramm fort

Für den Start ins Berufsleben ist es wichtig, möglichst bald nach der Schule ein Studium oder eine Berufsausbildung zu beginnen. Für junge Menschen, die schon in der Schule Schwierigkeiten haben und nicht sicher sind, ob sie den Abschluss schaffen oder gar einen Ausbildungsplatz finden, bietet die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) Hilfe an. Bis 2019 gab es dieses Hilfsangebot finanziert je zur Hälfte durch die Bundesagentur für Arbeit und Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Da die ESF-Förderperiode Ende 2019 endete, steht das Projekt in vielen Bundesländern vor dem Aus. finanziert je zur Hälfte durch die Bundesagentur für Arbeit und Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Da die ESF-Förderperiode Ende 2019 endet, steht das Projekt in vielen Bundesländern vor dem Aus. Die Kofinanzierung muss nun durch Dritte, vorzugsweise durch die Bundesländer, gewährleistet werden. Bisher haben jedoch nur wenige Bundesländer diese Kofinanzierung zugesagt. Hamburg hat nun – neben Bayern und Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen sowie Baden-Württemberg – die Kofinanzierung für die kommenden fünf Jahre zugesagt. Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter unterstützen junge Menschen kontinuierlich und individuell von der Schule bis in die Berufsausbildung. Die Maßnahmen beginnen in den Vorabgangsklassen der weiterführenden Schulen und reichen bis zu sechs Monate in die Berufsausbildung hinein. Gelingt der nahtlose Übergang nicht, erfolgt die Begleitung im Übergangsbereich bis zu 24 Monate. In Brandenburg und im Saarland wird eine Fortführung von BerEb noch geprüft.

Quelle: Hansestadt Hamburg; BA

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