Appell: Bundespräsident und Sozialpartner rufen Unternehmen auf auszubilden

Es geht um die Zukunftschancen der jungen Generation und die Fachkräfte von morgen. Das machen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sowie die Spitzen der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages sowie des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in ihrem Appell unmissverständlich deutlich. Sie rufen Unternehmen auf, wo immer möglich und trotz erschwerter Rahmenbedingungen ihr Engagement für Ausbildung fortzusetzen und weitere Ausbildungsplätze zu schaffen. Deutschland soll sich auf die Stärken der Dualen Berufsausbildung besinnen. Zugleich appellieren Steinmeier und die Sozialpartner an junge Menschen, sich (weiter) um Ausbildungsplätze zu bewerben. Sie sollten alle Angebote der Information und Vermittlung nutzen, analog sowie digital. Eine Ausbildung könne auch noch nach dem 1. September begonnen werden. Die zuständige Berichterstatterin in der SPD-Bundestagsfraktion, Yasmin Fahimi, erwartet, dass alle Verantwortlichen diesen Worten Taten folgen lassen. Die Allianz für Aus- und Weiterbildung könne zeigen, dass sie Verantwortung für die nächste Generation von Fachkräften übernimmt. Wünschenswert seien Verabredungen zum konkreten Ausbildungsplatzangebot in den Branchen und Regionen.

Quelle: DGB; SPD

Ähnliche Artikel

Cover des Kinder- und Jugendhilfereports

Kinder- und Jugendhilfereport 2024 erschienen

Der „Kinder- und Jugendhilfereport“ (KJH-Report) bündelt wichtige statistischen Daten zur gesamten Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland und verdichtet sie zu Kennzahlen. Basierend darauf liefert der

Skip to content