Junge Menschen, die in ländlichen Räumen leben, sind von der Entwicklung des demographischen Wandels besonders betroffen. Vernachlässigte Entwicklungen der Infrastruktur sowie soziokultureller Strukturen wirken sich negativ aus. Jungen Menschen in ländlichen Regionen stehen nicht die gleichen Möglichkeiten der Bildungs- und Integrationsleistung , wie gleichaltrigen in urbanen Lebensräumen. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit legt deshalb Handlungsempfehlungen vor, die Impulse für die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik enthalten, die Situation der Jugendlichen auf dem Land zu verbessern.
Eine chancengerechte Entwicklung, Bildung, Ausbildung und gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen in ländlichen Räumen muss Ziel der politischen Aktivitäten und Entscheidungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene sein. Die Vertreter_innen der Interessen von Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf stehen den politischen Akteuren mit ihrer ausgewiesenen Fachexpertise und ihren professionellen Angeboten der Jugendsozialarbeit beratend, begleitend und mit Umsetzungskraft zur Seite.
Lesen Sie hier das Papier“„Junge Menschen im ländlichen Raum brauchen besondere Beachtung.“
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit