Projekt ‚Von Befremdung zu Begegnung – wie jüdische, muslimische und christliche Jugendliche einander Glauben schenken.‘ “ Das im Rahmen des Teilprogrammes entimon aus dem Aktionsprogramm ‚Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus‘ des Bundesfamilienministeriums geförderte Vorhaben hat zum Ziel, Jugendliche jüdischen, muslimischen und christlichen Glaubens zur intensiven Auseinandersetzung mit Glaube und Religion, mit gegenseitigen Vorurteilen und Feindbildzuschreibungen anzuregen und auf diese Weise zum Verstehen ‚andersgläubiger‘ Gruppen sowie zur bewußten Auseinandersetzung mit Besonderheiten der eigenen Religion zu ermutigen. Hierzu soll eine Arbeitsgruppe initiiert werden, die über die Gesamtdauer des Projektes hinaus bestehen bleibt und bei der Realisierung des Vorhabens aktiv beteiligt ist. Das Projekt bietet den teilnehmenden Jugendlichen eine Vielzahl von Aktivitäten an, wie z.B. einen Gesprächskreis, die Erarbeitung eines ,Stadtbuches der Religionen‘ und die Konzipierung und Organisation von alternativen Stadtrundfahrten. Das AntiDiskriminierungsbüro (ADB) Köln von Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. war bereits ab 2002 Träger eines entimon-Projektes, das sich dem Thema der Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Schul-, Ausbildungs- und Berufsbereich widmete. Die Ergebnisse und Erkenntnisse fanden in den beiden vielbeachteten Dokumentationen ‚Herkunft prägt Bildungschancen‘ und ‚Herkunft prägt Ausbildungs- und Arbeitschancen‘ ihren Niederschlag.“ Es werden noch interessierte Jugendliche – aus Vereinen, Initiativen, Schulen, Sportclubs, religiösen Jugendgruppen etc. – für eine Teilnahme an den verschiedenen Aktivitäten des Projektes gesucht. Informationen: AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln von Öffentlichkeit gegen Gewalt (ÖgG) e.V., Telefon: 0221 / 510 18 47, Mail: oegg@netcologne.de
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