QuiB – Qualifizierungsbausteine im Betrieb – Hessisches Modellprojekt erprobt die Arbeit mit Qualifizierungsbausteinen in der betrieblichen Ausbildungsvorbereitung “ QuiB ist ein Modellprojekt der hessischen Landesregierung, das die Aufgabe hat, kleine und mittlere Unternehmen bei der Arbeit mit Qualifizierungsbausteinen in der Ausbildungsvorbereitung zu begleiten und zu unterstützen. Gefördert wird QuiB vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und dem Europäischen Sozialfonds. Der offizielle Startschuss für QuiB fiel am 23. August 2005. In den Räumen unseres Kooperationspartners IHK Frankfurt am Main überreichte Staatssekretär Bernd Abeln die Projektbewilligung an INBAS-Geschäftsführer Nader Djafari. Pressekonferenz in der IHK anlässlich des offiziellen Projektstarts … “ Zweiter QuiB-Aktionstag für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz Noch mehr als 70 freie Plätze für eine Einstiegsqualifizierung in Frankfurter Unternehmen zu besetzen – Jugendliche konnten sich am Mittwoch, den 16.11.2005 in der IHK Frankfurt informieren und mit potenziellen Arbeitgebern sprechen. Jugendliche ohne Ausbildungsplatz waren erneut eingeladen, sich am Mittwoch, den 16.11.2005 in der IHK Frankfurt beim zweiten QuiB-Aktionstag über offene Stellen für eine 6- bis 12-monatige Einstiegsqualifizierung zu informieren. Auch Vertreter der mehr als 60 Frankfurter Unternehmen, die im Rahmen des hessischen Modellprojektes QuiB Plätze für eine Einstiegsqualifizierung anbieten, haben die Gelegenheit wahrgenommen, den Nachwuchs zu beraten und genau hinzuschauen, wer in den eigenen Betrieb passen könnte. Kommen werden die Chefs eines Ingenieurbüros und einer Eventagentur, die Geschäftsführer eines Restaurants und eines Farbengeschäfts sowie einige andere Vertreterinnen und Vertreter von Betrieben. Offene Plätze in vielen Branchen Noch immer ist das Angebot an freien EQ-Plätzen groß und vielfältig. In einer Online-Agentur, im Baumarkt, in einer Druckerei, im Messebau, bei einem Catering-Service, bei einer Gebäudereinigung, in einem Hotel und in vielen anderen Unternehmen mehr können sich Jugendliche bewähren, die die Schule abgeschlossen, aber noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Dass eine Einstiegsqualifizierung Chancen auf eine spätere Lehrstelle eröffnet, bestätigten die Unternehmen, die sich am Projekt beteiligen. Denn sie sehen die Einstiegsqualifizierung als gute Chance, im Alltag die Zusammenarbeit zu erproben. „Wir haben bisher noch nie ausgebildet,“ erzählt Jens Kausch von der Greiner GmbH, einem Recycling-Betrieb. „Da wir aber wissen, wie schwer es junge Leute heutzutage haben, wollen wir gerne dazu beitragen, dass sie eine Chance bekommen.“ Bei der Greiner GmbH können Jugendliche sich für einen Beruf in der Abfallwirtschaft qualifizieren. Die Einstiegsqualifizierung bietet so auch den Ausbildern die Chance, erstmal Erfahrungen mit der Ausbildung junger Leute zu sammeln, bevor ein offizieller Lehrvertrag abgeschlossen wird. Den späteren Beruf kennen lernen Astrid Reul, Geschäftsführerin der Hartmann Eisenwaren GmbH, ist es vor allem wichtig, dass Jugendliche wissen, was auf sie zukommt, bevor sie sich langfristig auf eine Ausbildung einlassen: „Viele wissen gar nicht, was in einem Hand- und Heimwerkermarkt wie unserem zu tun ist,“ so Reul. „Sie suchen dringend eine Lehrstelle und achten dann weniger darauf, was wirklich zu ihnen passt und was sie langfristig durchhalten können.“ Astrid Reul gefällt es, dass eine Einstiegsqualifizierung beiden Seiten die Chance gibt, sich besser kennen zu lernen, bevor ein Ausbildungsvertrag geschlossen wird. …“

Weitere
Informationen
zur
Arbeit
des
Instituts
für
berufliche
Bildung,
Arbeitsmarkt-
und
Sozialpolitik
und
zur
Ausbildungsvorbereitung
von
Jugendlichen
finden
Sie
auf
der
INBAS-Homepage
http://www.inbas.com

Quelle: http://www.quib.inbas.com http://www.quib.inbas.com/aktuelles.html?shownews=87

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