Für Kurzentschlossene: Arbeitsfeld übergreifende Fachtagung ‚Begegnung mit süchtigen Klienten‘

EINE UNVERMEIDBARE HERAUSFORDERUNG ZUM GEMEINSAMEN HANDELN Termin/ Ort: 9. Juli in Stuttgart Veranstalter: Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik “ Trotz eines in den letzten Jahren deutschlandweit beständig ausgebauten Suchthilfeangebots werden von den Fachdiensten im Bereich Alkohol nicht mehr als 15% der Betroffenen, im Bereich illegaler Drogen zwischen 60 und 80% der Betroffenen, erreicht. Viele der betroffenen Menschen gehen offenbar nicht in die für sie vorgesehenen Fachberatungsstellen und Fachkliniken. Die Mehrzahl der Süchtigen werden entweder gar nicht oder an anderer Stelle wahrgenommen. Süchtigen begegnen wir überall. Besonders häufig im Bereich der Wohnungslosenhilfe, der Bewährungshilfe, in Sozialämtern, bei Polizei und Justiz, im Bereich der Tätigkeitsfelder von Hebammen, bei niedergelassenen Ärzten und in Allgemeinkrankenhäuser. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus diesen Arbeitsbereichen sind täglich mit Abhängigen und Fragen zum angemessenen Umgang mit ihnen konfrontiert. „Wie lange kann ich den neuen Mitbewohner mit seinem Suchtverhalten in der betreuten Wohngemeinschaft halten?“ oder „Kann ich als Vormundschaftsbetreuer das Trinkverhalten meines Klienten noch verantworten?“ sind immer wiederkehrende, teils belastende und die Beziehung zum Klienten beeinflussende Faktoren. “ ANMEDLEMODALITÄTEN * Information und Anmeldung: Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. 50969 Köln Fon: 0221-51 10 02 Fax: 0221-52 99 03 e-Mail: dgsp@netcologne.de Bitte melden Sie sich per Fax über anhängenden Anmeldeabschnitt an. Die Anmeldung ist erst nach Zahlung der Teilnahmegebühr verbindlich. * Es wird eine Tagungsgebühr in Höhe von 40,00 Euro erhoben. Zahlen Sie die Gebühr bitte auf folgendes Konto: Bank für Sozialwirtschaft Köln Konto-Nr.: 7 110 800, BLZ: 370 205 00 Bitte den TeilnehmerInnennamen bei der Zahlung vermerken. * Veranstaltungsort: Hospitalhof Stuttgart/Evangelisches Bildungswerk Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart-Mitte AUS DEM PROGRAMM: “ 10.00 Uhr Begrüßung durch Vertreter der veranstaltenden Verbände 10.15 Uhr ‚Von der Einführung des Optimismus in die Suchtkrankenbehandlung‘ Das Prinzip Verantwortung in der Arbeit mit Abhängigen (Martin Reker) 10.45 Uhr ‚Netzwerk Suchthilfe – eine Verbesserung für die fachgerechte Versorgung aller Suchtkranken?‘ (Gerhard Längle) … 11.50 Uhr ‚Suchtarbeit mit wohnungslosen Menschen: Praxis – Probleme – Grenzen‘ (Titus Simon) … 13.30 bis 15.30 Uhr praralell stattfindende Foren – Herausforderung Sucht in der Wohnungslosenhilfe – Herausforderung Sucht in der Bewährungs- und Straffälligenhilfe – Herausforderung Sucht in der rechtlichen Betreuung – Herausforderung Sucht in der Psychiatrie – Herausforderung Sucht in der Jugendhilfe – Herausforderung Sucht in der Altenhilfe/Gerontopsychiatrie – Herausforderung Sucht in der Arbeitslosenhilfe – Herausforderung Sucht in der Pflege … 15.45 Uhr Hinsehen und handeln. Thesen zur weiteren Orientierung (Thomas Bader, Wilfried Nodes) 16.15 Uhr Ende der Fachtagung “

http://www.dbh-online.de

Quelle: DBH – Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik

Dokumente: 09_07_08_Suchtt_stuttg.pdf

Ähnliche Artikel

Gold- und-silberfarbene Euro-Münzen, die aus einem umgekippten Glas herausfallen.

Warnung vor Kürzungen bei den Jobcentern

Der Entwurf des Bundeshaushaltes für 2025 sieht Kürzungen bei den Eingliederungshilfen der Jobcenter vor. Nach einer ersten Einschätzung von Fachverbänden der Jugendhilfe sowie der Jugendsozialarbeit

Skip to content