Aussiedlerpolitik soll Anliegen der Bundesregierung bleiben

SCHÄUBLE HÄLT AUSSIEDLERPOLITIK FÜR ANHALTENDE AUFGABE “ Nach Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bedarf es auch zwei Jahrzehnte nach dem Verschwinden des Eisernen Vorhangs unerlässlicher Integrationsbemühungen von Aussiedlern in Deutschland und die Stärkung der deutschen Minderheiten in ihren Heimatländern. Neben der Überwindung sprachlicher Defizite nannte der Minister besonders die Anerkennung von Bildungsabschlüssen, etwa aus der ehemaligen Sowjetunion, als Aufgaben der Regierung. Auch aus arbeitsmarktpolitischen Gründen müsse Deutschland nach 20 Jahren in seinen Zulassungsbedingungen „generöser werden“. “ Schäuble äußerte sich vergangenen Mittwoch (03.09.08) in Berlin zum Auftakt einer Konferenz anlässlich 20 Jahren Aussiedlerpolitik. Am 28. September 1988 berief das damalige Bundeskabinett Horst Waffenschmidt (CDU) zum ersten Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung. Die Einwandererzahlen von Deutschstämmigen sind von knapp 400.000 im Jahr 1990 auf 5.700 im vergangenen Jahr zurückgegangen.

Quelle: Katholische NachrichtenAgentur aktueller Dienst Inland 171/2008

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