Zuwanderung von Unionsbürger/-innen aus Südosteuropa

Der Deutsche Verein hat ein Diskussionspapier verabschiedet, dass die Debatte um die Zuwanderung aus Südosteuropa aufgreift. In der politischen Debatte und im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit steht die „Armutszuwanderung“. Gemeint sind damit Menschen, die aufgrund ihrer prekären wirtschaftlichen und sozialen Lage nach Deutschland kommen, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Außer Acht gelassen werden häufig die Tatsachen, dass die überwiegende Zahl der Zuwanderinnen und Zuwanderer gut ausgebildete Menschen sind und eine hohe Arbeitsmotivation mitbringen.

Der Deutsche Verein möchte mit seiner Ausarbeitung zur Versachlichung der Diskussion über Zuwanderung aus Südosteuropa beitragen. Thematisiert werden Herausforderungen, offene Fragestellungen und Lösungsansätze für eine Zuwanderung von Personen, die unter schwierigsten sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen leben. In ihrem Herkunftsland sowie in Deutschland. Für zugewanderte Unionsbürger/-innen greift nicht das Ausländerrecht, welches Lebensunterhalt, Unterkunft oder Krankenbehandlung sichert. „

Das Diskussionspapier steht im vollem Textumfang zum Download im Anhang bereit.

www.deutscher-verein.de

Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge

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