FACHTAGUNG IM RAHMEN DES KOOPERATIONSVERBUNDES JUGENDSOZIALARBET Wieviel Gender nutzt der beruflichen Integration? – Handlungsbedarf und Handlungsoptionen Termin/ Ort: 3. und 4. September 2008 in Frankfurt am Main Veranstalter: Internationaler Bund “ In der aktuellen Debatte um den Übergang von der Schule in den Beruf spielen verschiedene neue und alte Aspekte eine Rolle: Bildungsbenachteiligung von Jungen und Mädchen, unverändert eingeengtes Berufswahlspektrum von Mädchen – und Jungen, Mangel an gesellschaftlich akzeptierten Rollenmodellen, soziale Benachteiligung beim Übergang in Ausbildung, wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften durch demografische Veränderungen, hoher Bedarf an Personal bei pflegerischen und betreuenden Dienstleistungen – um nur einige zu nennen. Die Fachtagung will die Frage in den Vordergrund rücken, welche Ansätze und Strategien die berufliche Integration unter gleichstellungspolitischen Gesichtspunkten unterstützen (können) und wie geschlechtergerechtes Handeln die Möglichkeiten von Jugendlichen nicht nur ideell verbessert. Workshops geben den TeilnehmerInnen die Gelegenheit, fachlich-pädagogische und fachpolitische Handlungsoptionen und -schritte zu erarbeiten. Anregung dazu geben verschiedene Inputs und Praxismodelle, die Bewegung in das tradierte Berufs- und Lebensplanungsgefüge von Mädchen und Jungen, jungen Frauen und Männern bringen wollen. “ ANMELDEMODALITÄTEN * Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Bitte senden Sie diese an Internationaler Bund: Fax 069 / 9 45 45 – 373 oder mailto: Ulrike.Hestermann@internationaler-bund.de * Es wird keine Tagungsgebühr erhoben. Kosten für Getränke und Verpflegung werden vom Veranstalter getragen. * Tagungsort: Sportschule und Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen e.V. Otto-Fleck-Schneise 4 60528 Frankfurt am Main Fon 069-6789-0 AUS DEM PROGRAMM: “ Mittwoch, 3. September 2008 10.30 Uhr Begrüßung, Ablauf und Organisatorisches 10.45 Uhr Breakdance-Karriere oder junge Mama? Selbstentwürfe sozial benachteiligter Jugendlicher zwischen Kompensation, Frustration oder Illusion. Anmerkungen zur Relevanz von Genderdimensionen in der Berufs- und Lebensplanung von sozial benachteiligten Jugendlichen. Dr. Corinna Voigt-Kehlenbeck, Gender-Institut Hamburg … 13.30 -14.30 Arbeitsmarktperspektiven von Mädchen und Jungen auf dem Hintergrund der demografischen Entwicklung (N.N.) 14.30 -15.30 Uhr Projektvorstellung NEUE WEGE FÜR JUNGS Warum brauchen (auch) Jungen bei der Zukunftsplanung eine geschlechtssensible Unterstützung? Miguel Diaz, Projektkoordinator … 15.45 -16.45 Uhr Warum brauchen Mädchen weiterhin geschlechtssensible Unterstützung? Ulrike Hestermann, Internationaler Bund … 17.00 -18.00 Uhr Sozial engagierte Jungs Vorstellung eines Modellprojekts – Ziele, Hintergründe, Erfahrungen, Transfer Lothar Reuter, PARITÄTisches Bildungswerk Landesverband Rheinland- Pfalz/Saarland e.V. … Donnerstag, 4. September 2008 9.00 -11.00 Uhr What to do? – Fachlich – pädagogische Handlungsbedarfe und fachpolitische Handlungsschritte – Workshops in drei verschiedenen Gruppen * Worksshop 1: Gender Mainstreaming in Qualifizierungsbausteinen der Berufsausbildung/-vorbereitung * Workshop 2: Geschlechtsspezifisch orientierte Unterstützung von Jungen * Workshop 3: Land in Sicht – Zukunftsfähige Berufe für junge Frauen im Handwerk 11.15 – 12.15 Uhr Ergebnisse, Auswertung und Verabredungen 12.15-12.30 Uhr Abschluss “
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http://www.internationaler-bund.de/
Quelle: Internationaler Bund Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit
Dokumente: fachtagung_wievielgendernutzt_3492008.pdf
