Die wichtigsten Herausforderungen zur Integration Jugendlicher in den Arbeitsmarkt

POSITIVE ZUKUNFTSWAHRNEHMUNG NOTWENDIG “ Jugendliche sind eine außerordentlich wichtige Ressource für die Erneuerung der Gesellschaft, doch die Leistungsschwächen des Arbeitsmarktes verhindern, dass diese Ressource voll ausgeschöpft werden kann. Die schwierige Position Jugendlicher auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich europaweit zwischen 2000 und 2005 ließ die Leistungsfähigkeit des Jugendarbeitsmarktes nach, denn die Erwerbs- und Beschäftigungsquoten sanken, während die Arbeitslosigkeit zunahm. Um eine erflogreiche Integration Jugendlicher in den Arbeitsmarkt zu erreichen, gilt es die weitverbreitete Überzeugung, wonach sich die Lebensbedingungen der jungen Generationen zwangsläufig verschlechtern werden, erfolgreich zu überwinden. Es ist daher notwendig, die Verunsicherung junger Menschen abzubauen und das Vertrauen in ihre Fähigkeit zu stärken, Risiken, Investitionen und Opfer, die auch für diese neuen Generationen notwendig erscheinen, um ins Erwachsenenleben einzutreten, bewältigen zu können. Damit das gelingt, hat die Europäische Kommission – Generaldirektion Beschäftigung, Soziale Angelegenheiten und Chancengleicheit 2006 ein Projekt ‚Youth-Projekt‘ ausgeschrieben. In 15 monatiger Laufzeit hat das Projekt Indikatoren zur Überprüfung der politischen Maßnahmen zur Integration Jugendlicher entwicklet. Damit soll es möglich sein, die Wirksamkeit der Politik einem regelmäßigen Monitoring zu unterziehen. Erfolge und Grenzen der öffentlichen Politik wurden untersucht und Herausforderungen, die allen EU-Ländern gemein sind, daraus abgeleitet. Als notwendige Voraussetzungen für das Gelingen einer Vollbeschäftigung wurden erarbeitet. Dazu zählen u.a. – Koordinierung der Geld-, Finanz- und Einkommenspolitik – Reform der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik – Förderung individueller Selbständigkeit “ Das Projekt hat seine Ergebnisse bereits letzten Herbst vorgelegt. Veröffentlicht auf der Seite der EU wurden sie erst jetzt. Eine kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache entnehmen Sie bitte dem Anhang. Die ausfürhliche Studie steht in Englisch über aufgeführten Link zur Vwerfügung.

http://ec.europa.eu/social/main.jsp?langId=de&catId=89&newsId=448&furtherNews=yes

Quelle: Europäische Kommission

Dokumente: Executive_Summary_DE_1.pdf

Ähnliche Artikel

Skip to content