Jugendforscher Hurrelmann fordert Schulfach ‚Finanzen‘

ÖKONOMISCHER ANALPHABETISMUS “ Der Jugendforscher Klaus Hurrelmann warnte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vor einer Rebellion Jugendlicher aufgrund des immensen Schuldenbergs, den der Bund derzeit anhäuft. Hurrelmann sagte, die politische Protesthaltung schlage sich derzeit zwar noch in einem „resignativen Zurückziehen in privatere Bereiche“ nieder. Aber er wagte die Prognose, ‚dass es in ein paar Jahren nicht mehr so still sein wird und dass dann ein Funke genügt, um Unzufriedenheit auszulösen“. Nachdrücklich forderte der Jugendforscher ein Schulfach ‚Finanzen‘. „Wir haben Schulen, in denen Wirtschaft, Technik und rechtliche Fragen kaum vorkommen.“ Es sei überhaupt nicht nachvollziehbar, dass diese Bereiche ausgeklammert würden. Man könne „mit Fug und Recht von einem ökonomischen Analphabetismus sprechen“, so Hurrelmann in dem Zeitungsbeitrag. “

Quelle: Katholische Nachrichten Agentur Aktueller Dienst Inland/29

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content