Separater Termin für Berliner Volksentscheid zum Religionsunterrricht

WAHLFREIHEIT ZWISCHEN ETHIK- UND RELIGIONSUNTERRICHT “ Nachdem die Initiatoren des Volksbegehrens «Pro Reli» für die Abstimmung des Volksentscheides einen Termin gemeinsam mit einer anderen Wahl, so der Europawahl am 7. Juni, forderten, hat der Berliner Senat entschieden, dass der Volksentscheid an einem separaten Termin, dem 26. April, stattfindet. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch wirft dem Senat vor, den Volksentscheid zum Religionsunterricht zu behindern. Zollitsch kritisierte im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz in Hamburg, dass der Berliner rot-rote Senat eine echte Wahlfreiheit zwischen Ethik- und Religionsunterricht nicht gestatten wolle. Er bemängelte den Status des Religionsunterrichts in Berlin. Über die Vermittlung von Werten dürfe nicht der Staat entscheiden, das sei Sache der Eltern, betonte der Freiburger Erzbischof. Er warf dem Senat vor, den anstehenden Volksentscheid über den Religionsunterricht bewusst zu behindern. “

Quelle: Katholische Nachrichten Agentur Newsletter Nordost/036-09

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