STÄRKERE BERUFSORIENTIERUNG AN SCHULEN GEFORDERT “ In Anbetracht der Wirtschaftskrise und Rezession ist eine negative Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt zu befürchten. Umfrageergebnisse des Deutschen Industrie- und Handelskammertages lassen eine Reduzierung des Ausbildungsplatzangebotes erwarten. Damit das System der beruflichen Bildung auch in der wirtschaftlichen Krise funktionsfähig bleibt, fordert die FDP den Bundestag in einem Antrag dazu auf, entsprechende Maßnhamen zu ergreifen. Förderangebote für Jugendliche im Übergangssystem seien zu reformieren und an die Bedürfnisse der Ausbildungsbtriebe des dualen Systems anzupassen. Nach dem Willen der FDP-Fraktion soll an den Schulen eine stärkere Berufsorientierung angeboten werden. Die Liberalen fordern die Bundesregierung auf, sich dafür einzusetzen, dass Betriebserkundungen, Praktika und Bewerbertraining an den Schulen künftig eine größere Rolle spielten. Lehrinhalte müssten die Bedeutung der Wirtschaft und Technik in den Mittelpunkt rücken. Außerdem soll sich die Regierung dafür einsetzen, dass die Berufsausbildung die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben und zugleich ‚der Startschuss für das lebenslange Lernen in der Arbeitswelt‘ sei. Deshalb müsse die duale Ausbildung für alle Ausbildungsbetriebe attraktiv bleiben. “ Der Antrag der FDP-Fraktion steht Ihnen als Download im Anhang zur Verfügung.
Quelle: Pressedienst des Deutschen Bundestages
Dokumente: 1612665.pdf