Entschlossen gegen Jugendarmut: Arbeitsmaterial veröffentlicht
Der Initiative Jugend(ar)mut Wirkung verleihen “ Jugendarmut ist ein drängendes Problem in Deutschland. Nach wie vor sind junge Erwachsene die am stärksten von Armut betroffene
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Der Initiative Jugend(ar)mut Wirkung verleihen “ Jugendarmut ist ein drängendes Problem in Deutschland. Nach wie vor sind junge Erwachsene die am stärksten von Armut betroffene
Von der Planung bis zur Präsentation – wie medienpädagogische Projektarbeit gelingt “ Das JFF – Institut für Medienpädagogik und der Medienpädagogik Praxis-Blog sammeln in diesem
In einer Kleinen Anfrage erkundigte sich die Bundestagsfraktion die GRÜNEN nach Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland. Die GRÜNEN wollen von der Bundesregierung wissen, wie viele Menschen von
Seit Jahren sind Projekte und Programme öffentlich geförderter Beschäftigung (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen KommunalKombi, JobPerspektive, Mehraufwandsentschädigung), befristet und/oder von finanziellen Streichungen bedroht. Das Projekt Bürgerarbeit greift zu kurz.
Übergänge – Überbrückungszeit – Überflieger_in. – Übung macht den Meister – über den Horizont hinaus – über etwas hinwegkommen – über etwas stolpern – überwinden
Auf die Forderung des Bundesverfassungsgerichts, die Mindestsicherungsleistungen für Kinder zu erhöhen, reagierte die Bundesregierung mit dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT). Die Leistungen des BuT können
Neues Modellprojekt Efa erprobt Dienstleistungsangebot für Unternehmen und Auszubildende Trotz des von der Wirtschaft beklagten Bewerbermangels sind noch 15.700 Ausbildungsplatzsuchende unversorgt. Dies kritisiert IN VIA
Deutsches Jugendinstitut (DJI) veröffentlicht eine wissenschaftliche Erhebung zu Wegen aus der Ungelerntentätigkeit in Ausbildung: Ergebnisse des DJI-Übergangspanels zeigen auf, dass ein Teil der Jugendlichen ihre Ausbildung erst in einem Alter beginnt, in dem die berufliche Qualifikation normalerweise abgeschlossen und der Übergang in die Erwerbsarbeit bereits bewältigt ist. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Studie aufzuklären, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jungen Menschen, die das Bildungs- und Ausbildungssystem schon verlassen haben, der Einstieg in Ausbildung doch noch gelingt. Die Ungelerntentätigkeit wirkt sich auf die späte Aufnahme einer beruflichen Ausbildung negativ aus. Besonders Jugendliche mit niedrigen Bildungsabschlüssen sind eine schwierige Zielgruppe für Angebote der Nachqualifizierung. Zum Gelingen einer beruflichen Integration müssen junge Menschen zunehmend Risiken eingehen, Unsicherheiten ertragen und Lernen diese produktiv zu handhaben.
DGB legt Expertise zur Struktur und Entwicklung des Übergangsbereichs vor:Beim Übergang von der Schule in die Ausbildung gibt es in Deutschland ein ernstes Problem: Fast jeder dritte Jugendliche, der eine berufliche Ausbildung beginnen will, mündet in eine der zahlreichen Maßnahmen im Übergang zwischen Schule und Ausbildung ein. Im Jahr 2011 befanden sich insgesamt rund 294.000 Jugendliche in den Maßnahmen des Übergangsbereichs. Damit mündeten 28,4 Prozent der Neuzugänge im gesamten Berufsbildungssystem in diesen Teilbereich ein, der keinen qualifizierten Berufsabschluss bietet. Zwar steht eine betriebliche Ausbildung formal jedem Jugendlichen – ganz unabhängig von seinem Schulabschluss – offen, in der Realität aber entscheiden die Betriebe über den Einstieg in das duale System. Die Folgen dieser Entwicklung sind gravierend: 2,2 Millionen Menschen im Alter von 20 bis 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Um das Übergangssystem abzubauen schlägt der DGB einen Maßnahmekatalog vor. Von „fester Verankerung individueller Berufswegplanung in der Schule“ reicht dieser über „das Recht auf Ausbildung garantieren“ bis hin zu „Branchenfonds einführen.“
Die Paktpartner bewerten die Situation auf dem Ausbildungsmarkt und die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht ihre Statistik zum Berufsberatungsjahr 2011/2012: Die Situation am Ausbildungsmarkt stellt sich grundsätzlich positiv dar. Allerdings konnte die gute Entwicklung der Vorjahre nicht in allen Punkten fortgeschrieben werden. Die Zahl der Jugendlichen, die für das bereits begonnene Ausbildungsjahr noch eine Ausbildungsstelle suchen, fällt relativ klein aus, ist aber größer als im Vorjahr. Trotz der guten wirtschaftlichen Situation 2011/12 gelang es nicht allen Bewerbern, einen Ausbildungsplatz zu finden. Die Partner des Pakts für Ausbildung sehen beste Chancen für Auszubildende, auch für Lernschwächere.