Tag: 3. September 2012

Schulmüde Jugendliche – Was tun?

Die Dokumentation der Fachtagung „Schulmüde Jugendliche – Was tun?“ vom 25.-26.04.2012 wurde veröffentlicht. Im Mittelpunkt der Tagung standen die Reflexion der Wirkungen sozialer Arbeit mit

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Diskriminierung beenden und Ausbildung für alle jungen Menschen ermöglichen

Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit veröffentlicht Positionspapier zur Ausbildungssituation Jugendlicher mit Migrationshintergrund: Junge Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland überdurchschnittlich häufig von sozialer Benachteiligung und Bildungsarmut betroffen. Selbst bei gleicher Eignung haben Jugendliche mit Migrationshintergrund es erwiesenermaßen schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden. Seit Jahren wechselt die Mehrheit aller Jugendlichen mit Migrationshintergrund nicht direkt in eine Ausbildung, sondern zuerst in die berufsvorbereitende Förderung. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit setzt sich gegen Diskriminierung sowie für ausreichend Ausbildungsplätze und passende Förderinstrumente ein. Um die Ausbildungschancen gerechter zu verteilen, sieht der Verbund vor allem die Betriebe in der Pflicht. Zusätzliche Ausbildungsstellen anzubieten. Vor allem für Menschen mit weniger guten Schulabschlüssen oder erhöhtem Unterstützungsbedarf. Für nicht mehr schulpflichtige junge Zuwanderer/-innen seien mehr Angebote zu schaffen, nicht anerkannte (Schul-)Abschlüsse nachzuholen, und die Voraussetzungen für die Anerkennung zu verbessern.

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Das Recht auf Ausbildung umsetzen

DGB, GEW und Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit veröffentlichen Aufruf zum Recht auf Ausbildung: Nach wie vor bekommen nicht einmal alle von der Bundesagentur für Arbeit als „ausbildungsreif“ eingestuften Jugendlichen einen Ausbildungsplatz. Laut Berufsbildungsbericht 2012 bleiben nach wie vor rund 15 Prozent (ca. 1,46 Millionen) der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren in Deutschland ohne Ausbildungs- bzw. Schulabschluss. Die Organisationen der Jugendsozialarbeit, GEW und der DGB fordern gemeinsam eine Ausbildungsgarantie in den Sozialgesetzbüchern für alle jungen Menschen, die eine Ausbildung beginnen wollen, aber noch keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden. Dazu halten die Herausgeber des Aufrufs eine kohärente Förderung am Übergang Schule-Beruf für unerlässlich. Dabei ist vom individuellen Bedarf des Einzelnen auszugehen.

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