Tag: 7. Mai 2012

Jugendsozialarbeit und Bildung – Grundlagen für ein Bildungsmonitoring

AWO-Bundesverband legt Expertise zum Bildungsmonitoring vor: Darin werden aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten im Bildungsbereich sowie deren Rahmenbedingungen systematisch betrachtet. Die Expertise soll als Basis für die weitere konzeptionelle Entwicklung der Jugendsozialarbeit dienen. Sie untersucht das Bildungsverständnis für die Jugendsozialarbeit und klärt, auf welcher fachlichen Grundlage ein Bildungsmonitoring zu entwickeln ist. Bereits seit Oktober 2011 erscheint der „Bildungsmonitor für die Jugendsozialarbeit“, der in regelmäßigen Abständen über wichtige Veränderungen und Entwicklungen im Bereich der Bildung(-spolitik) auf allen gesellschaftlich-politischen Ebenen informiert. Jugendsozialarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bildungs- und Integrationschancen insbesondere bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher. Zur Erhöhung der Wirksamkeit chancengerechter Bildung sind auch die Handlungsansätze der Jugendsozialarbeit zielführend weiter zu entwickeln.

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Potentiale und Herausforderungen einer eigenständigen Jugendpolitik

Deutscher Bundesjugendring (DBR) gibt Stellungnahme zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik (EiJP) heraus: Eine Eigenständige Jugendpolitik zu etablieren ist eine langjährige Forderung des DBJR. Der DBJR sieht sie als notwendig an, um bisherige Reibungsverluste zwischen verschiednen Ressorts und Ebenen zu reduzieren. Damit eine Eigenständige Jugendpolitik wirksam werden kann, fordert der DBJR gesetzliche Verankerungen und Kabinettsbeschlüsse, die über gemeinsame Absichtserklärungen hinaus gehen. Die Etablierung einer solchen Politik sei nur durch verbindliche Beschlüsse möglich. Im Bereich schulische und außerschulische Bildung hält der DBJR eine eng geführte Anerkennungsdebatte auf die Zertifizierung von non-formaler Bildung für nicht zielführend. Übergänge erfolgreich zu meistern gelte es Rahmenbedingungen zu schaffen, die sich nicht in erster Linie an ökonomischen Zwängen orientieren. Ein EiJP muss eine breite Unterstützung aller Qualifikationsniveaus gewährleisten.

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Inklusive Schule – Beiträge der Jugendsozialarbeit

Deutsches Rotes Kreuz gibt Handreichung zur „Inklusiven Schule“ heraus: Die Publikation formuliert Grundlinien, Grundsätze und Rahmenbedingungen für eine inklusive Schule. Dabei werden grundlegende Begriffe und Konzepte von Inklusion dargestellt. Welche Erfordernisse, Standards und Rahmenbedingungen sich aus den politischen und fachlichen Ansprüchen ergeben, wird ebenfalls beschrieben.

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