Tag: 14. Februar 2011

Neue Ausgabe der DREIZEHN erschienen

In dieser Woche präsentiert der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit die vierte Ausgabe der DREIZEHN – Zeitschrift für Jugendsozialarbeit. Unter dem Titel „Im Spagat zwischen Arbeitsförderung und Jugendhilfe:

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Ethnische Zugehörigkeiten bestimmen maßgeblich soziale Ungleichheit

Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht Gutachten zur Relevanz von „Ethnizität“ in der Einwanderungsgesellschaft: Dabei wird Ethnizität nicht als Natureigenschaft von Individuen und Gruppen verstanden, sondern als soziales Konstrukt. Als Besorgniserregend wird festgestellt, dass ethnische Zugehörigkeiten maßgeblich soziale Ungleichheiten im Schulssystem und auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt mitbestimmen. Um diese abzubauen wird zwingend eine interkulturelle Öffnung verlangt, die mit Maßnahmen der Antidiskriminierung verbunden sein muss. Dabei kommt der Stärkung der Inklusionsfunktion der Schule eine zentrale Bedeutung zu.

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Gestaltungsperspektiven für Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Beruf

Institut Arbeit und Technik der Fachhochschule Gelsenkirchen veröffentlicht Studie zu Sturkturen, Einschätzungen und Gestaltungsperktiven des Übergangssystems: Drei Fünftel der Jugendlichen mit und ohne Hauptschulabschluss nehmen erst nach zweieinhalb Jahren durchlaufend des Übergangssystems eine qualifizierte Ausbildung auf. Dabei wird den institutionellen Strukturen des Übergangssystems eine hohe Komplexibiltät, fehlende Transparenz und Ineffizienz zugeschrieben. Um die Passungsprobleme zwischen allgemeiner Schulausbildung und beruflicher Bildung aufzulösen sind Strukturverbesserungen im Berufsbildungssystem überfällig. Zentraler Punkt der Reformbemühungen muss die Akzeptanz der Heterogenität der Jugendlichen sein, denen das Ausbildungssystem zu entsprechen hat und nicht umgekehrt.

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Non-formales Lernen in den Qualifikationsrahmen

Die katholischen Träger und Organisationen der Jugend- und Erwachsenenbildung begrüßen in ihrer Stellungnahme zum EU-Konsultationsverfahren die Anerkennung von non-formalen und informellen Lernergebnissen. Die EU hatte im Rahmen der Europa 2020 Strategie, sich im Konsultationsverfahren zur Anerkennung und Förderung non-formaler und informeller Lernergebnisse zu äußern. Die katholischen Träger sehen Non-formales Lernen als wichtigen, wenn nicht sogar unverzichtbaren Baustein in der Strategie des Lebenslangen Lernens. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Bandbreite außerschulischer Bildung zu erhalten und keine Verengung des Angebots auf spezielle Angebote zuzulassen. Um non-formal oder informell erworbene Kompetenzen auch in beruflichen Kontexten anerkannt zu bekommen, ist eine Aufnahme in die nationalen Qualifikationsrahmen notwendig. Im Zentrum der Anerkennung non-formal und informell erworberner Kompetenzen sollte das Interesse und der Nutzen des Individuums bzw. des Lernenden stehen.

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