Mit einem Anti-Gewalt-Gesetz gegen die Jugendgewalt
KOMMUNEN FORDERN BÜNDNIS GEGEN JUGENDGEWALT “ In der Debatte über die zunehmende Jugendgewalt plädiert der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) für die Einrichtung eines Sachverständigenrates
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KOMMUNEN FORDERN BÜNDNIS GEGEN JUGENDGEWALT “ In der Debatte über die zunehmende Jugendgewalt plädiert der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) für die Einrichtung eines Sachverständigenrates
ARMUT MACHT KRANK: GESUNDHEIT FÜR ALLE IST GESELLSCHAFTLICHE HERAUSFORDERUNG. “ Ein Fünftel aller Kinder in Deutschland lebt in Armut und belastenden sozialen Verhältnissen. Das hat
SYMPOSIUM ZUM INNOVATIONSPROJEKT „AUFWIND“ Termin/Ort: 16. und 17.11.2009 Veranstalter: Jugendpastoralinstitut Salesianer Don Boscos “ Das Innovationsprojekt „Aufwind“ ist vor zwei Jahren angetreten, um einen innovativen
PRÄVENTION UND AUFKLÄRUNG SIND UNERLÄSSLICH Brandenburgs Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit hatte im Rahmen des Landtagswahlkampfes vor einer langfristigen Etablierung von Rechtsextremisten im vorpolitischen Raum
DAS ALLROUNDMITTEL? “ Alkohol, der Stimmungsmacher, das Schlaf- und Beruhigungsmittel, der Geselligmacher, Enthemmer, Seeltröster, das Allroundmittel ist für viele Menschen der „gute Kumpel“, der sie
510.000 ARBEITSSUCHENDE UND 266. ARBEITSLOSE MEHR ALS VOR EINEM JAHR “ Im September 2009 wurden von der Statistik der BA insgesamt 3,346 Millionen Arbeitslose registriert,
‚RETTET DIE REPUBLIK.‘ “ Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) fordert die neu gewählten Abgeordneten und vor allem die künftige Regierung auf, die Interessen
ANTWORT DER BUNDESREGIERUNG AUF EINE KLEINE ANFRAGE DER LINKEN “ Die Finanzierung der seit 2001 vom Bund geförderten Programme gegen Rechtsextremismus stand von Beginn an
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung legt Untersuchung zu Einkommensunterschieden vor: Substanzielle Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern bestehen trotz fortschreitender Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt und vielfältiger Bemühungen um den Abbau von Einkommensungleichheiten fort. Die Ergebnisse der Untersuchung belegen, dass bereits bei den Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern ein deutlicher Einkommensrückstand der Frauen gegenüber den Männern besteht, der sich dann in den folgenden Berufsjahren vergrößert. Bei Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern ist der „gender pay gap“ (GPG) am nied-rigsten und steigt dann mit den Berufsjahren: Frauen mit einer Berufserfahrung von bis zu 3 Jahren verdienen 18,7 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Im Westen fällt der GPG höher aus als im Osten. Dort geht er – anders als im Westen – mit wachsender Zahl der Berufsjahre zurück. In den Wirtschaftssektoren variiert der GPG bei Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger zwischen 4,9 % (Energie/Wasser) und 21,2 % (Kredit/Versicherungsgewerbe). Nach Berufsgruppen zeigen sich deutliche Unterschiede des GPG bei Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern. Er reicht von unter 10 % in EDV-IT-Berufen bis zu 20 % und mehr z. B. in den Berufen der Nahrungsmittelverarbeitung. Bei Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern mit Hauptschulabschluss ist der GPG doppelt so groß wie bei Realschulabsolventen. Einflussfaktoren wie personenbezogene Daten, betriebsbezogene Daten, funktionale Faktoren oder regionale Faktoren erklären rund 60 % der Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern, d. h. 40 % bleiben unerklärt. Bei den Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern erklären diese Faktoren knapp 57 % der Differenz. Insgesamt bestätigt die Erhebung, dass Frauen bereits in den ersten Berufsjahren finanziell gegenüber Männern benachteiligt werden. Dieser geschlechtsspezifische Einkommensrückstand lässt sich vollständig weder durch unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen noch durch eine spezifische Berufswahl erklären. Die Ergebnisse verweisen vielmehr auf das Fortbestehen geschlechtsspezifischer Lohndiskriminierung.
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ – beteiligt sich am nationalen Dialog zu einer EU-Strategie für die Jugendpolitik. Im April 2009 hatte die Europäische Kommission eine Mitteilung „Eine EU-Strategie für die Jugend – Investitionen und Empowerment“ herausgegeben. Auf der Grundlage von Berichten aus den 27 Mitgliedsstaaten werden in der Mitteilung Grundzüge einer Jugendpolitik in Europa beschrieben. Es werden künftige Herausforderungen benannt, Prioritäten gesetzt, Verfahren und Instrumente zur Umsetzung der Jugendpolitischenstrategie vorgeschlagen. In Deutschland läuft derzeit ein Dialog über diese von der EU-Kommission vorgeschlagene Jugendstrategie. An diesem Dialog hat sich die AGJ beteiligt und ein entsprechendes Positionspapier verabschiedet. Im November werden die Jugendministerinnen und –minister in der EU einen Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa beschließen. Dieser Rahmen soll bis zum Jahr 2018 Gültikeit haben. Die Ergebnisse des nationalen Dialogs dienen der deutschen/dem deutschen Jugendminister/-in bei diesem Beschluss als Grundlage.