Tag: 19. Januar 2009

Qualität, Professionalität und Kompetenz für nicht-formale Bildung im Kontext europäischer Jugendarbeit

Studie veröffentlicht: Zu Anforderungen an die Qualität nicht formaler Bildung und notwendiger Kompetenzen von Jugendarbeitn/-innen im europäischen Kontext legte das Programm JUGEND IN AKTION – Jugend für Europa – Ende 2008 die deutsche Version einer Erhebung vor. Darin werden pädagogische Ansätze, Grundlagen und Methodik nicht-formaler Bildung im europäischen Kontext auf den Prüfstand gestellt. Zur Umsetzung der pädagogischen Praxis wird ein Überblick über Qualitätsstandards für nicht-formale Bildung und Ausbildung gegeben. Daneben wird ein Kompetenzprofil für Trainerinnen und Trainer in der europäischen Jugendarbeit entwickelt. Interkulturelle Orientierung und Fähigkeit zum interkulturellen Diskurs arbeitet die Studie als Schlüsseldimension des Kompetenzprofils heraus. Alle relevanten europäischen Dokumente, themenbezogene Studien sowie die aktuelle Diskussion auf europäischer Ebene fanden in der Studie Berücksichtigung.

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Soziale Herkunft und Bildungsziele Jugendlicher

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung legte Unterstützung zu Bildungszielen von Jugendlichen vor, die in Haushalten mit finanziellen Einschränkungen leben: Die Befragung von 1.600 hilfebedürftigen jungen Menschen und ihren Eltern ging der Frage nach, ob und in wie weit sich die soziale Herkunft auf die Bildungsziele Jugendlicher auswirkt und damit eine �Vererbung’ von Armutsrisiken erfolgt. Die Untersuchung bestätigt, dass die Bildungsabschlüsse Jugendlicher erheblich von ihrer sozialen Herkunft und damit dem und den erreichten Schulabschlüssen der Eltern abhängen. Dabei ist der Bildungsabschluss eine entscheidene Voraussetzung zum Ausstieg aus Abhängigkeit von sozialen Transferleistungen.

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