Aktuelle Veröffentlichung des DGB nimmt die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in den Focus: Tatsächliches Ausmaß der Jugendarbeitslosigkeit bisher unterschätzt Anders als die Arbeitslosenquote von Jugendlichen zunächst vermuten lässt, haben Jugendliche ein deutlich höheres Risiko arbeitslos zu werden, als die Erwerbspersonen insgesamt. Die Dauer der Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen ist vergleichsweise kürzer. Allerdings trotz Aufschwung kaum zusätzliche sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Nach ihrer Berufsausbildung wechseln lediglich 31 Prozent nahtlos in ein unbefristetes Vollzeitarbeitsverhältnis. Unter dem Vorwand mangelnder Berufserfahrung und fehlender Qualifizierung werden Berufseinsteiger zunehmend in prekäre Beschäftigung gedrängt.