Fachtagung „Update Medienpädagogik‘
Termin/ Ort: 23. und 24. Oktober 2008 in Freiburg/Breisgau Veranstalter: Deutscher Caritasverband “ Die rasanten Entwicklungen der Informations- und Medientechnologie prägen immer stärker die gesellschaftliche
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Termin/ Ort: 23. und 24. Oktober 2008 in Freiburg/Breisgau Veranstalter: Deutscher Caritasverband “ Die rasanten Entwicklungen der Informations- und Medientechnologie prägen immer stärker die gesellschaftliche
EINIGUNG ERZIELT “ SPD und Union haben sich auf die Einführung eines Rechtsanspruches auf Förderung zum Nachholen des Hauptschulabschlusses geeinigt, erklärte die arbeits- und sozialpolitische
FACHGESPRÄCH DER LINKSFRAKTION ZUM DEUTSCHEN QUALIFIKATIONSRAHMEN AM 4. SEPTEMBER “ Qualifikationsrahmen – das klingt bürokratisch, sperrig, langweilig. Doch kaum jemand weiß, was sich hinter dieser
MISERABLES ZEUGNIS ODER ERFOLGSDOKUMENTATION? “ Der Hauptschulabschluss bringt Jugendlichen heute nur geringe Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Bildungschancen sind ungerecht verteilt. Diese Ergebnisse des zweiten Nationalen
MÖGLICHST VIELE SOLLEN DIE DEUTSCHE STAATSBÜRGERSCAHFT ANNHEMEN “ Ein Jahr nach Inkrafttreten des Richtlinienumsetzungsgesetzes am 28. August 2007 zieht die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung
GESUNDHEITLICHE CHANCENUNGLEICHEIT “ Die Chancen und Möglichkeiten gesund aufzuwachsen, gesund zu bleiben aber auch mit Krankheit umzugehen sind innerhalb der Bevölkerung ungleich verteilt, wie Gesundheitssurveys
AUSGABEN FÜR SOZIALE MINDESTSICHERUNG “ Bundesweit 8,3 Millionen Menschen und damit 10,1 Prozent der deutschen Bevölkerung erhielten Ende 2006 zur Sicherung ihrer Existenz finanzielle Hilfen
SCHÄUBLE HÄLT AUSSIEDLERPOLITIK FÜR ANHALTENDE AUFGABE “ Nach Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bedarf es auch zwei Jahrzehnte nach dem Verschwinden des Eisernen Vorhangs unerlässlicher Integrationsbemühungen
ZEITGEMÄSSE MÄDCHEN- UND FRAUENARBEIT Termin/ Ort: 4. November 2008 in Leipzig Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit in Kooperation mit dem Ev.- Luth. Landesjugendpfarramt Sachsens und dem
Untersuchung zum Anspruch und der Realität beruflicher Integration vorgelegt: Um junge Menschen am Übergang Schule-Berufsausbildung zu unterstützen, ist in den vergangenen rund 30 Jahren ein hochkomplexes Unterstützungs- und Übergangssystem entstanden. Mit den Arbeitsmarktreformen der Jahre 2002 bis 2004 ging eine Veränderung der bis dahin existierenden Maßnahmestruktur und der dort verankerten Fördergrundsätze einher. Das sind Lebensweltorientierung, Individualisierung, Ganzheitlichkeit, Partizipation und Kompetenzansatz. Das hatte auch die Veränderung der Sicht auf den zu fördernden Jugendlichen zur Folge. Sie wurden einerseits als eigenverantwortlich handelnde Kunden sozialer Dienstleistungen betrachtet, andererseits verschärfte sich damit aber auch eine subjektbezogene Sicht auf die zu fördernden benachteiligt geltenden Jugendlichen, die als Defizitär und „Ausbildungsunreif“ galten. Diesen Jugendlichen wird die Fähigkeit abgesprochen, mit ihrem gegenwärtigen Entwicklungsstand die Anforderungen einer Berufsausbildung bewältigen zu können. Auffallend ist, dass in Zeiten einer ungünstigen Situation am Ausbildungsstellenmarkt die Zahl nicht ausbildungsreifer Jugendlicher zunehme. Damit werden die Gründe für Benachteiligung am Arbeitsmarkt den Jugendlichen zugeschrieben. In dieser Zuschreibung liegt die Gefahr der einseitigen Verkürzung pädagogischer Fördermaßnahmen. Die Maßnahmeangebote zielen so allein auf die Kompensation vorhandener individueller Defizite, auf die „Aktivierung“ des Jugendlichen und auf die Förderung seiner allgemeinen Integrationsfähigkeit in den ersten Arbeitsmarkt. Sie werden damit kaum noch dem Anspruch gerecht, sozialpädagogisch orientierte Bildungsmaßnahmen zu sein.