Bund-Länder-Programm ‚Soziale Stadt‘
SOZIALE STADT – VERSTETIGUNG DER MITTEL FÜR NICHT-INVESTIVE ZWECKE Kleine Anfrage der Liberalen “ Seit 1999 führen Bund und Länder gemeinsam das Programm „Stadtteile mit
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SOZIALE STADT – VERSTETIGUNG DER MITTEL FÜR NICHT-INVESTIVE ZWECKE Kleine Anfrage der Liberalen “ Seit 1999 führen Bund und Länder gemeinsam das Programm „Stadtteile mit
JMD-Statistik: ‚An insgesamt 85 Standorten beraten und begleiten über 140 Hauptamtliche – hochgerechnet auf Vollzeitstellen – gemeinsam mit 16 Honorarkräften und 397 Ehrenamtlichen insgesamt 15.084 junge Menschen mit Migrationshintergrund. Mittels Gruppenarbeit wurde von den JMD vorrangig ergänzendes Sprach- und Kommunikationstraining wahrgenommen, gefolgt von interkulturelle Arbeit, Angeboten zum sozialen Lernen und Heranführen an Informationstechnologien. Im Bereich der Jugendhilfe arbeiten JMD vorrangig zusammen mit Jugendzentren / offenr Jugendarbeit, gefolgt von Einrichtungen für berufsvorbereitende Maßnahmen. Im Bereich der Migrationshilfe / Sprachkursträger arbeiten JMD an erster Stelle mit Integrationskursträgern zusammen, an zweiter Stelle mit der Migrationserstberatung (MEB).‘
Kooperation zwischen Jugendsozialarbeit, Justiz und Polizei – ein Thema, das erst vor wenigen Jahren in den Blick der Jugendsozialarbeit rückte. Ein Thema, mit dem sich die Straffälligenhilfe auseinander setzen muss und soll. Ein Thema, das doch ein Thema für fast alle Bereiche der Jugendsozialarbeit ist. Ob es hierbei um die berufliche Eingliederung, Ausgleich von sozialen Schwächen, gesellschaftliche Integration oder das PISA-Versagen handelt, im Hintergrund stehen oft Probleme, die am Rande der Legalität unseres gesellschaftlichen Lebens balancieren und leider des Öfteren auch den schmalen Grat überschreiten. Jede/r Jugendliche kann zu einem Opfer oder zu einem Täter werden. Wie die Jugendsozialarbeit sich der schwierigen Thematik annimmt und mit welchen Mitteln der steigenden Jugenddelinquenz entgegen gewirkt werden kann, können Sie anhand der Ausschnitte aus dem Abschlussbericht des Bundesmodells „Jugendsozialarbeit und Justiz“ 2003-2006 der BAG KJS erfahren.