Seit 1. Januar 2007 hat die Bundesrepublik Deutschland für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Diese Präsidentschaft ist einerseits wegen der wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen, vor denen die EU steht, bedeutend, andererseits, weil Deutschland mit Portugal und Slowenien die erste Teampräsidentschaft in der EU antritt, so dass die Bundesregierung die EU-Politik langfristig mitgestalten kann. Die Ratspräsidentschaft bietet der Bundesregierung die Chance, die Ziele und Politik der EU für die nationale, regionale und lokale Ebene und nicht zuletzt für die Bürgerinnen und Bürger transparenter und verständlicher zu machen. Bundesministerin von der Leyen will mehr Jugendliche für Europa begeistern. Im Bereich der Jugendpolitik lautet das Leitmotto für die Dauer der deutschen, portugiesischen und slowakischen Ratspräsidentschaft ‚Soziale Teilhabe und Integration junger Menschen‘.