Tag: 11. Dezember 2006

Berufliche Bildung und Europa

MEHR MOBILITÄT FÜR AUSZUBILDENDE IN EUROPA Bildungsministerkonferenz verabschiedet Erklärung zur beruflichen Bildung “ Die berufliche Bildung in Europa steht vor grundlegenden Veränderungen: In den nächsten

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Übergänge zwischen Schule und Beruf und darauf bezogene Hilfesysteme in Deutschland

Das duale Berufsbildungssysteme in Deutschland gilt noch immer als sehr attraktiv. Ein Beleg dafür ist das unverändert starke Interesse der Jugendlichen an einer solchen Ausbildung. Aber auch BerufsbildungsexpertInnen halten das System für zukunftsfähig. Dabei weisen sie u.a. darauf hin, dass die Verbindung von Arbeiten und Lernen der richtige Weg ist, um jungen Menschen eine zukunftsfähige Berufsqualifikation zu vermitteln. Allerdings sind strukturellen Schwächen und Mängel des Systems nicht zu leugnen. Am gravierendsten wiegt: Es wird zunehmend schwieriger eine ausreichende Anzahl von Ausbildungsplätzen für alle ausbildungswilligen Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. Wir stehen also vor einem Dilemma: In einer Zeit, in der der Stellenwert einer Ausbildung für die Integration in den Arbeitsmarkt und damit für die zukünftigen Lebenschancen immer bedeutsamer wird, wird der Zugang schwieriger und erfordert größere Anstrengungen sowohl der Einzelnen aber auch mehr staatliche Hilfe- und Unterstützungsleistungen. Die Übergänge von Jugendlichen in Ausbildung und Beschäftigung verlaufen heute oftmals alles andere als gradlinig: Zwischen den unterschiedlichen Systemen „Schule – Berufsvorbereitung – schulische oder duale Ausbildung – Studium“ gibt es zahlreiche Hürden und Teilübergänge.

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Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE: Entwicklung des Integrationsprogramms des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Das bundesweite Integrationsprogramm und der nationale Integrationsplan ergänzen sich nach Auffassung der Bundesregierung. Wie es in ihrer Antwort (16/3411) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/3116) heißt, konzentriert sich das Integrationsprogramm unter Leitung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge auf Handlungsempfehlungen, Umsetzungsstrategien und Modellprojekte. Die rund 50 Vertreter von Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Arbeitgebern, Verbänden, Trägern der freien Wohlfahrtspflege und anderen gesellschaftlichen Interessenverbänden sowie Experten aus Wissenschaft, Bildung und Erziehungswesen seien dabei auf eine Steuerungsgruppe sowie derzeit drei, künftig aber vier Facharbeitsgruppen verteilt. Die Steuerungsgruppe werde auf Verbandsebene besetzt, die Facharbeitsgruppen auf Arbeits- und Expertenebene.

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