Das bundesweite Integrationsprogramm und der nationale Integrationsplan ergänzen sich nach Auffassung der Bundesregierung. Wie es in ihrer Antwort (16/3411) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/3116) heißt, konzentriert sich das Integrationsprogramm unter Leitung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge auf Handlungsempfehlungen, Umsetzungsstrategien und Modellprojekte. Die rund 50 Vertreter von Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Arbeitgebern, Verbänden, Trägern der freien Wohlfahrtspflege und anderen gesellschaftlichen Interessenverbänden sowie Experten aus Wissenschaft, Bildung und Erziehungswesen seien dabei auf eine Steuerungsgruppe sowie derzeit drei, künftig aber vier Facharbeitsgruppen verteilt. Die Steuerungsgruppe werde auf Verbandsebene besetzt, die Facharbeitsgruppen auf Arbeits- und Expertenebene.