Tag: 4. Dezember 2006

Benachteiligte Jugendliche in Europa

‚Das Wesen der Jugend an sich ist dabei, sich unter wirtschaftlichem und soziokulturellem Druck zu verändern. Jugendliche erreichen verschiedene Phasen des Lebens später als vorangegangene Generationen und auf weniger linearen Wegen als früher. Der Übergang in den Arbeitsmarkt ist für Jugendliche mit Schwierigkeiten verbunden – die Jugendarbeitsarbeitslosigkeit ist mehr als doppelt so hoch wie die Gesamtarbeitslosenquote in Europa (17,9% … verglichen mit 7,7% bei den über 25jährigen). Jugendliche sind besonders dem Armutsrisiko ausgesetzt (19% … verglichen mit 12% der 25- bis 64- Jährigen).“

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Dokumentation zum Fachforum – Sozialer Zusammenhalt durch interkulturelle Strategien und integrierte Ansätze in benachteiligten Stadtteilen

Junge Menschen aus sozialen Brennpunkten, insbesondere Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund starten oft mit schlechten Chancen in das gesellschaftliche und berufliche Leben. Die Integration junger Menschen und ihrer Familien mit Migrationshintergrund ist deshalb eine zentrale Herausforderung und Aufgabe für die Städte und Gemeinden. Eine wesentliche Bedeutung im Prozess der Integration kommt der Bildung, insbesondere dem frühzeitigen Erlernen der Sprache und dem Erwerb von sozialen Schlüsselkompetenzen zu. In vielen Städten gibt es hierzu erfolgreiche Initiativen, die auf vielfältigen Formen der Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Ganztagsschulen, Kindertagesstätten, Quartiersmanagements, Migrantenorganisationen, Stadtteilzentren und Bewohnerinitiativen beruhen.

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