Tag: 20. November 2006

Katholische Jugendsozialarbeit entschlossen gegen Rechtsextremismus

Die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt gehört zu den wesentlichen Grundhaltungen und zum Selbstverständnis der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft. Um der rechten Ideologie den Nährboden zu entziehen, bedarf es langer, geduldiger und qualifizierter Arbeit im Bereich der Politik, der Meien und der Bildung. Rechtsextremismus darf nicht länger als Jugendproblem, sondern muss als gesamtgesellschaftliche Herausforderung verstanden werden. Die BAG KJS fordert von den politisch Verantwortlichen u.a. sich klar gegen Rechtsextremismus zu positionieren sowie die Zusammenarbeit mit rechtsextremen Gruppierungen und Parteien auf jeder Ebene weiterhin abzulehnen, flexible Programme für die Förderung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie, die die Erprobung und Evaluierung unterschiedlicher Aspekte und Herangehensweisen an die Thematik ermöglichen und die Schaffung und Unterstützung verlässlicher Personal- und Infrastrukturen.

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Du bist wertvoll. – eine kurze Dokumentation der Tagung am 15.11.2006 in Bonn

Christliche Jugendsozialarbeit basiert auf dem Glauben, das der Mensch ein Geschenk Gottes ist. Sie zeichnet sich gegenüber der allgemeinen Sozialarbeit dadurch aus, dass zuerst empfangen wird, bevor gehandelt wird. Die Umsetzung der spezifische Wertanschauung der christlichen Jugendsozialarbeit bedingt eine hohe fachliche Qualifikation der MitarbeiterInnen. Wertorientierte christliche Jugendsozialarbeit ist ein kommunikatives Handeln und versteht sich als Einladung an die Menschen, im Gegensatz zu marktwirtschaftlichen Interessen und der Erhöhung des Shareholder Value.

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