Tag: 16. Oktober 2006

Chancen für Schulmüde. Reader des DJI erschienen

Die im Reader aufgegriffenen Fragestellungen verdeutlichen die Problemkonstellationen von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung und die tief greifenden Folgen, die Schulprobleme und Schulversagen für die Lebensverläufe der betroffenen Mädchen und Jungen mit sich bringen. Der 1. Teil des Readers thematisiert die Lebens- und Lernsituationen von Schülerinnen und Schülern beim Übergang Schule – Beruf. 4.000 Absolventinnen und Absolventen von Hauptschulen wurden vom DJI zu ihren Bildungs- und Berufszielen und den Wegen, die sie nach der Schule einschlagen wollen, befragt. Im 2. Teil wird der Frage nachgegangen, wie einer beginnenden Abkehr von der Schule vorgebeugt und ein vorzeitiger Schulausstieg verhindert werden kann. Der Ausstieg aus der Schule beginnt bei vielen Kindern bereits beim Übergang von der Grundschule zur Sekundarschule. Teil 3 wendet sich der Ausbildungsreife von Schülerinnen und Schülern, der Verbesserung der Vorbereitung auf die Berufsausbildung und der Begleitung Jugendlicher bei der Bewältigung der „Ersten Schwelle“ zu.

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Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke: Geschlechtergerechtigkeit im Ausbildungssystem

Antwort der Bundesregierung: ‚Die Bundesregierung kann in Anbetracht des differenzierten Angebots an Ausbildungsmöglichkeiten keine Geschlechterdiskriminierung feststellen. Primäres Ziel der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung ist es daher, möglichst allen ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen die Chance zu eröffnen, mit einer arbeitsmarktverwertbaren Ausbildung den Start in das Berufsleben zu beginnen. Um das Berufswahlspektrum von Mädchen zu erweitern, hat die Bundesregierung neben dem Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag eine Reihe von weiteren Maßnahmen ergriffen. Berufsbezeichnungen werden – soweit nicht geschlechtsneutrale Formulierungen benutzt werden – grundsätzlich in männlicher und weiblicher Form angegeben, um so zu verdeutlichen, dass anerkannte Ausbildungsberufe Frauen und Männern in gleicher Weise zugänglich sind.‘

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Empfehlungen der Arbeitsgruppe der CDU/CSU Bundestagsfraktion und der unionsgeführten

CDU/CSU Bundestagsfraktion: ‚Ziel insbesondere des zweiten Gesetzes zur Änderung des SGB II und des Fortentwicklungsgesetzes ist es, die steigenden Kosten für die Grundsicherung für Arbeitssuchende zu begrenzen. Aus Haushaltssicht reichen die bisher mit dem zweiten SGB II Änderungsgesetz, dem Haushaltsbegleitgesetz 2006 sowie dem Fortentwicklungsgesetz beschlossenen Maßnahmen nicht aus, um die Planzahlen des Haushalts 2007 zu erreichen. Um das Leistungsrecht stärker auf die Integration in den Arbeitsmarkt auszurichten wird vorgeschlagen, diese Regelung neu zu justieren und stärker als bisher an dem Grundsatz des ‚Forderns und Förderns‘ auszurichten. Einführung eines Kombilohns. Einführung des Job-Bonus-Modells, das eng mit dem Ausbildungspakt der deutschen Wirtschaft verzahnt wird.‘

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