Tag: 13. März 2006

Sprösslinge in Kampfmontur: Selbsthilfe. Wo die Institutionen versagen, müssen sich Eltern rechtsextremer Jugendlicher in der Konfrontation mit ihren Kindern gegenseitig unterstützen

Beate Selders: ‚Viele kommen nicht, weil sie sich schämen und Angst haben, gesehen zu werden, andere, weil sie denken, das ist eine Phase, das geht vorbei. Wieder andere wissen gar nicht, was ihre Kinder außer Haus so treiben. Eine Elternselbsthilfegruppe in einer Kleinstadt. Eltern müssen erst eine bestimmte Schmerzgrenze erreichen, bevor sie Hilfe suchen. Man ist schrecklich alleine mit dem Problem, aber man denkt immer, man kann das noch Zuhause klären.‘

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Sozial denken, gerecht handeln – Positionen der Caritas zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz

Mittels eines Positionspapiers legt die Caritas die Messlatte für erfolgreiche Politik in Rheinland-Pfalz fest. Soziale Gerechtigkeit wird als Wert benannt, an dem sich der Erfolg der Politik messen lassen muss. Sozial denken, gerecht handeln – ein Beispiel für die anderen Bundesländer? Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt eines Positionspapiers, das die Arbeitsgemeinschaft der Caritasverbände Rheinland-Pfalz zur Landtagswahl am 26. März veröffentlicht hat. Soziale Gerechtigkeit geht über das persönliche Handeln hinaus. Sie umfasst den Auftrag, in der Gesellschaft soziale und gerechte Lebensverhältnisse zu schaffen. Die Caraitas tritt für eine Verstärkung ganzheitlicher Lernangebote im Rahmen der Jugendhilfe ein. Jugendliche brauchen mehr Unterstützung, um die Übergange von der Schule zur Ausbildung und schließlich ins Berufsleben zu meistern.

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Forderungen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern und des Bayerischen Jugendrings zur Verbesserung der Situation von minderjährigen Flüchtlingen in Bayern

Ausgehend von einem Posistionspapier der BAG Jugendsozialarbeit vom September 2005 stellt die bayerische Jugendsozialarbeit jetzt Forderungen an die Politik die Situation minderjähriger Flüchtlinge nachhaltig zu verbessern. Der Bayerische Jugendring und die LAG Jugendsozialarbeit Bayern plädieren für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in staatliches Recht. Ein eindeutiger Appell an die politisch Verantwortlichen.

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