Austausch über beispielhafte Praktiken in der Jugendarbeit in Europa und in Afrika, der Karibik und der Pazifikregion (AKP), Asien und Lateinamerika Aufruf der EU-Kommission zur Einreichung von Projekten in Aktion 5 – Unterstützende Maßnahmen “ Ziele: Im Rahmen dieses Aufrufs zur Einreichung von Vorschlägen sollen Projekte unterstützt werden, die den Austausch über vorbildliche Praktiken und Erfahrungen im Jugendbereich zwischen der Europäischen Union, Beitrittskandidaten und EFTA/EWR-Staaten und Staaten in Afrika, der Karibik und der Pazifikregion (AKP), Asien und Lateinamerikas zum Inhalt haben. Die allgemeinen Ziele der Projekte sollen darin bestehen, im Rahmen von Unterstützenden Maßnahmen zur Entwicklung der Jugendpolitik, der Jugendarbeit und des Freiwilligensektors sowie zur Entwicklung der Kapazitäten und der Leitungskompetenzen in Jugendorganisationen /-einrichtungen in den oben genannten Staaten beizutragen. Die spezifischen Ziele der Projekte sollten auf die Bedürfnisse der Partner in Afrika, der Karibik, der Pazifikregion (AKP), Asien und Lateinamerika ausgerichtet sein und werden insbesondere darin bestehen: Jugendarbeitern und Verantwortlichen von Jugendorganisationen und anderen Jugendeinrichtungen Möglichkeiten zu eröffnen, gute Praktiken und Arbeitsmethoden auszutauschen, insbesondere im Rahmen von Aktivitäten wie Seminaren, Workshops, Lehrgängen, Studienbesuchen und praktischen Ausbildungsmaßnahmen (Job shadowing) dauerhafte Kontakte und Netzwerke zwischen Jugendorganisationen zu knüpfen, mit dem Ziel einen kontinuierlichen Informations- und Erfahrungsaustausch aufzubauen. Die Projekte können sich auf ein breites Spektrum von Themen beziehen, die für die an den jeweiligen Projekten beteiligten Partner von Bedeutung sind, insbesondere auf Themen in den Bereichen kulturelle Vielfalt und Toleranz, Jugendmitwirkung und Information, Förderung und Anerkennung von nicht formalen Lernerfahrungen und Innovation in der Jugendarbeit. Förderfähige Aktivitäten: Die Aktivitäten dürfen nicht gewinnorientiert sein. Sie müssen einen Bezug zur nicht-formellen Bildung haben. Förderfähig sind insbesondere, aber nicht ausschließlich, die folgenden Aktivitäten: Praktische Ausbildungsmaßnahmen/Job shadowing Studienbesuche Seminare und Konferenzen Lehrgänge Informationsmaßnahmen für junge Menschen Netzwerkaktivitäten Sonstige innovative Aktivitäten Die folgenden Aktivitäten können NICHT gefördert werden: gewinnorientierte Aktivitäten satzungsmäßige Sitzungen Sprachkurse Aktivitäten, die im Rahmen der Curricula des formalen Bildungswesens durchgeführt werden. Frist zur Einreichung: Die Anträge sind spätestens zum 30. Juni 2006 zu stellen. … Projektstart und Laufzeit: Die Projekte müssen zwischen dem 1. November 2006 und dem 31. Dezember 2006 beginnen. Die Projektlaufzeit beträgt zwischen 6 und 12 Monate. Mögliche Förderung: Der Höchstbetrag der Förderung liegt bei 100.000 Euro je Projekt. Die Finanzhilfe der Kommission kann 80% der von der Kommission genehmigten Gesamtkosten nicht überschreiten.“ Weitere Informationen: Europäische Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur, Referat D.2 (Programm Jugend), Tel.: +32 2 2981370 oder +32 2 2921423, Fax: +32 2 2994038, E-mail: mailto:eacea-acp-ala-call@cec.eu.int
Quelle: http://www.jugendfuereuropa.de/programm/massnahmen/aufrufe/
