DER JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD) IN KATHOLISCHER TRÄGERSCHAFT – eine Arbeitshilfe, ASPEKTE Jugendsozialarbeit No. 60 Redakteure: Hermann Laubach, Bundestutor, Referent der BAG Katholische Jugendsozialarbeit, und Amin Salim, Leiter Fachausschuss ‚Migration und interkulutrelle Arbeit‘ der BAG Katholische Jugendsozialarbeit, DCV Freiburg Aus dem Vorwort: “ Mit dieser Arbeitshilfe wollen wir Hinweise geben, wie die Jugendmigrationsdienste (JMD) im Rahmen der Vorgaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) – als Zuwendungsgeber im KJP-Programm II.18 – das Konzept der Integrationshilfen für junge Menschen mit Migrationshintergrund konkretisieren und umsetzen können. Wir wollen den JMD Orientierungshilfen geben, Eckpunkte und Interpretationsspielräume aufzeigen. Wir greifen dabei zurück auf die seit Januar 2004 gemachten Erfahrungen und aufgeworfenen Fragestellungen. Zwischenzeitlich erstellte Handreichungen und Stellungnahmen zu einzelnen Aufgabenbereichen der JMD fließen mit ein. Der Aufbau der Arbeitshilfe entspricht der Gliederung der Grundsätze JMD. Der letzte Satz der Grundsätze: „Aufgrund gewonnener Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Umsetzung dieser Grundsätze können diese unter Einbindung der programmspezifischen Arbeitsgruppe (Nr. 5 Abs. 2 KJP) regelmäßig an neue Erfordernisse angepasst werden.“ verdeutlicht, dass Veränderungs- und Anpassungsmöglichkeiten gegeben sind. Ausdrücklich bitten wir deshalb diesbezüglich um Rückmeldungen aus der Praxis der JMD-Arbeit. “ Aus dem Inhaltsverzeichnis: “ Profil Arbeitsgrundsätze der Jugendmigrationsdienste I. Zielgruppen II.Ziele III. Aufgabenprofil der JMD 1. Individuelle Integrationsförderung 1.1 Individuelle Integrationsplanung 1.2 Moderation und Begleitung des Integrationsprozesses 1.3 Vermittlung an andere Dienste und Einrichtungen 1.4 Entwicklung und Durchführung von zusätzlichen, modularen Gruppenangeboten während des Integrationsprozesses … 1.5 Rahmenkonzept „Einzelfallbegleitung und Gruppenarbeit“ 1.6 Rahmenkonzept „Sozialpädagogische Begleitung von Integrationskursteilnehmern/-innen“ 2. Netzwerk- und Sozialraumarbeit 3. Initiierung und Begleitung der interkulturellen Öffnung von Diensten und Einrichtungen der sozialen Handlungsfelder 3.1 Rahmenkonzept „Netzwerk- und Sozialraumarbeit / interkulturelle Öffnung 3.2 Rahmenkonzept „Gender Mainstreaming“ IV. Organisation und Rahmenbedingungen IV. Rahmenkonzept Qualitätsentwicklung und Fortbildung “ Die Broschüre aus der Reihe ‚Aspekte Jugendsozialarbeit‘ ist über die BAG Katholsiche Jugendsozialarbeit zubeziehen. Tel. 0211 / 94485-0, bagkjs@jugendsozialarbeit.de
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