Erstes JOBSTARTER-Regionalbüro

Erstes JOBSTARTER-Regionalbüro Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die bisherigen Programme zur Förderung betrieblicher Ausbildung gebündelt, weiterentwickelt und durch zusätzliche Themenschwerpunkte und Förderinstrumente ergänzt. Das neue Programm ‚JOBSTARTER – Für die Zukunft ausbilden‘ wird aus Bundesmitteln und Mitteln des ESF finanziert und fördert bundesweit Innovationen und Strukturentwicklung in der beruflichen Bildung. Es zielt auf eine bessere regionale Versorgung Jugendlicher mit betrieblichen Ausbildungsplätzen ab, indem zusätzliche Ausbildungspotenziale erschlossen werden. Das Programm richtet sich flexibel auf die regionalen Nachfragen und Bedarfsveränderungen in der Ausbildung aus und trägt zur Optimierung von Ausbildungsstrukturen bei. JOBSTARTER will regionale Verantwortung in der Berufsausbildung stärken. Durch Vernetzung von Strukturen sollen Synergieeffekte generiert und nutzbar gemacht werden. Zugleich soll JOBSTARTER in den Regionen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, zukunftsgerichtete berufliche Ausbildung als Instrument zur Bewältigung des Strukturwandels zu begreifen und Ausbildung auch als nachhaltiges Instrument einer intelligenten regionalen Wirtschaftsförderung zu verstehen. Dazu gehört auch, das vorhandene Potenzial an Humanressourcen für die Sicherung des regionalen Fachkräftebedarfs zu nutzen. Somit versteht sich JOBSTARTER als ‚Lernendes Programm‘, das sich flexibel auf aktuelle Entwicklungen ausrichtet. Die Initiierung von innovativen, regionalen, bedarfsorientierten und ganzheitlichen Projekten steht dabei im Vordergrund. Zur Unterstützung und Stärkung des Regionalansatzes von JOBSTARTER wurden vier über das Bundesgebiet verteilte Regionalbüros eingerichtet. Diese Büros stellen im Rahmen der Programmdurchführung eine wichtige „Brückenfunktion“ zwischen der zentralen Programmstelle in Bonn und den Projekten sowie Ausbildungsinitiativen auf regionaler Ebene dar. Das JOBSTARTER-Regionalbüro Nord für die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen ist beim Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS GmbH) angesiedelt. Es wir ab sofort für laufende Projekte, für Antragstellende, für Kooperationspartner/innen und interessierte Akteure und Akteurinnen im Feld der beruflichen Bildung mit Informations- und Beratungsangeboten zur Verfügung stehen. … Aus über 200 Projektanträgen zur 1. Förderrunde wurden mittlerweile 52 Projekte für die Förderung ausgewählt. Die Liste dieser Projekte ist auf den unten angegebenen Internetseiten verfügbar. Die Förderrichtlinie zur 2. Förderrunde wird Anfang Juli 2006 im Bundesanzeiger und auf der JOBSTARTER-Website veröffentlicht.

http://http://www.jobstarter.de
http://www.bibb.de/de/21630.htm.

Quelle: INBAS GmbH – Jobstarter Regionalbüro Nord

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