Kooperation ‚Jugendsozialarbeit und Schule‘ – Eine Handreichung

Mit dieser jetzt erschienenen Publikation will die BAG EJSA Einrichtungen der Jugendsozialarbeit Mut machen, aktiv zu werden und Kooperationen mit Schulen selbstbewusst und zielsicher aufzubauen. Bisherige Erfahrungen belegen, dass sich die vermeintlich unbewegliche Schule bewegt, dass Neues in Gang kommt und sie selbst in hohem Maße von diesen neuen Impulsen profitiert. Der konkrete ‚Nutzen‘ für die Jugendsozialarbeit ist vielfältig und kann jeweils sehr verschieden sein. So kann sich die Jugendsozialarbeit durch die Kooperation inhaltlich und konzeptionell weiterentwickeln. Durch die Kooperation mit Schulen erhalten Einrichtungen der Jugendsozialarbeit eine breitere öffentliche Anerkennung und haben Möglichkeiten zu einer intensiveren Öffentlichkeitsarbeit. Die Jugendsozialarbeit bekommt einen neuen Zugang zu einer Zielgruppe, die auch die anderen Angebote der Jugendsozialarbeit wahrnehmen kann. Am wichtigsten aber ist der Nutzen für die Jugendlichen selbst. Es gilt frühzeitig – also präventiv -auf mögliche Schwächen, Defizite und Ausgrenzungstendenzen am primären Bildungsort Schule zu reagieren, gemeinsam nach den Kompetenzen zu schauen und die Jugendlichen rechtzeitig vor dem Ende der Schulzeit auf die oft trügerische ‚Freiheit‘ vorzubereiten. Die Handreichung, Materialheft 1/2006, ist für 3,- Euro zzgl. Versankosten über Christina Möbius moebius@bagejsa.de erhältlich.

http://www.bagejsa.de

Quelle: BAG Evangelische Jugendsozialarbeit

Ähnliche Artikel

Gold- und-silberfarbene Euro-Münzen, die aus einem umgekippten Glas herausfallen.

Warnung vor Kürzungen bei den Jobcentern

Der Entwurf des Bundeshaushaltes für 2025 sieht Kürzungen bei den Eingliederungshilfen der Jobcenter vor. Nach einer ersten Einschätzung von Fachverbänden der Jugendhilfe sowie der Jugendsozialarbeit

Skip to content