IN VIA BIETET BETRIEBEN UND SCHULEN KOOPERATION AN “ Noch immer haben nicht alle interessierten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz gefunden. Daran konnte auch die Nachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (BA) nichts ändern. Als alarmierend bezeichnet IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit die Tatsache, dass im Januar 2007 immer noch 17.400 Jugendliche keinen Ausbildungsplatz hatten. Nach aktuellen Informationen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ist die Zahl noch wesentlich höher: Nur jeder Zweite bei der BA registrierte Bewerber konnte in eine Lehrstelle vermittelt werden. Die andere Hälfte der Jugendlichen besuche weiterhin eine Schule, absolviere eine Nachqualifizierung oder sei ‚anderweitig verblieben‘. ‚Insbesondere junge Frauen sind benachteiligt beim Abschluss eines Ausbildungsvertrages, damit gehen auch der Wirtschaft Potenziale verloren‘ so die Generalsekretärin von IN VIA, Marion Paar. Auf die im Vorjahr insgesamt 550.000 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen entfielen nur rund 40 Prozent auf Frauen. Nach wie vor werden junge Frauen immer noch in wenige Berufe mit geringen Aufstiegschancen vermittelt. Berufsorientierungsangebote und Berufswahlprozesse müssen dringend verbessert werden. Neben der Bundesagentur für Arbeit sind hier auch die Schulen gefordert, ihren Beitrag für eine frühe und fundierte Berufsorientierung zu leisten, die jungen Frauen Chancen in einem breiten Berufsspektrum eröffnet. IN VIA verfügt über eine lange Erfahrung in der Qualifizierung und Begleitung junger Menschen vor und während einer Ausbildung. Durch die Zusammenarbeit mit Betrieben und Schulen können die Rahmenbedingungen für den Berufseinstieg junger Menschen entscheidend verbessert werden. Daher bietet IN VIA Betrieben und Schulen Kooperation an. “
http://www.invia.caritas.de
Quelle: Pressemitteilung IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit – Deutscher Verband e.V.