Chancen und Rahmenbedingungen von Modellen für Ausbildungspatenschaften und ihre Bedeutung für die katholische Jugendsozialarbeit

ERGEBNISSE EINES FORSCHUNGSPROJEKTS Die Sozialwissenschaftliche Forschungsstelle des Meinwerk-Institutes führte in Kooperation mit der BAG Katholische Jugendsozialarbeit ein Forschungsprojekt zu Chancen und Rahmenbedingungen von Modellen für Ausbildungspatenschaften und ihre Bedeutung für die katholische Jugendsozialarbeit durch. Die Ergebnisse sind in einer Broschüre zusammengestellt. Auszüge aus der Projektdokumentation: “ KRISE DES AUSBILDUNGDSSTELLENMARKTES UND DIE ENTSTEHUNG VON AUSBILDUNGSPATENSCHAFTEN Im Herbst 2006 hat der Ausbildungsplatzmangel einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Nur 447 100 von 763 100 Bewerberinnen, also 60 Prozent, erhielt einen Ausbildungsplatz in Industrie, Handel oder Handwerk. Von denjenigen, die sich über die Bundesagenturfür Arbeit um eine Lehrstelle bewarben, aber keine erhielten, entschieden sich jeweils elf Prozent für weiteren Schulbesuch oder nahmen eine Arbeit an, acht Prozent nimmt an berufsvorbereitenden Maßnahmen teil („Warteschleifen‘), 15 Prozent begannen Wehrdienst, Zivildienst oder ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr. Die restlichen sechs Prozent bzw. 49 500 Jugendlichen hatten bis Ende September 2006 noch gar nichts gefunden … In der Regel werden von den Medien nur die fast 50 000 Jugendlichen, die noch gar nichts gefunden haben, als Jugendliche ohne Lehrstelle‘ bezeichnet. Diesen Leer-Ausgehenden wird von vielen Politikern, Wirtschaftsvertretern und Journalisten selbst die Schuld für ihre Arbeitslosigkeit gegeben:…. So werden die Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz erhalten haben und denen auch keine andere sinnvolle Fortbildungsmöglichkeit offen steht, öffentlich stigmatisiert. Ausbildungspaten wenden sich gegen eine Stigmatisierung, indem sie die betroffenen Jugendlichen aktiv unterstützen. Sie richten sich in der Regel an auf dem Ausbildungsmarkt besonders benachteiligte Jugendliche. Unter benachteiligten Jugendlichen werden üblicherweise Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche ohne Hauptschulabschluss oder mit schlechten Schulnoten, bereits länger arbeitslose Jugendliche und Jugendliche mit besonderen sozialen, familiären oder persönlichen Problemen verstanden. Da inzwischen auch Jugendliche mit guten Schulnoten und Haupt- oder sogar Realschulabschluss bei der Ausbildungsplatzsuche oft keinen Erfolg haben, können tendenziell alle Hauptschülerinnen als benachteiligt bezeichnet werden. … ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Ausbildungspatenschaftsprojekte gibt es in Deutschland seit Mitte der 90er Jahre, ihre genaue Zahl ist nicht festzustellen, es entstehen jedoch ständig neue Projekte. Die Projektergebnisse beruhen auf der Auswertung der Informationen von bis Anfang November 2006 gefundenen über 40 Ausbildungspatenschaftsprojekten. Ausbildungspatenschaftsprojekte haben fast immer eine Anbindung an eine Trägerorganisation von der sie die Unterstützung durch mindestens einen Hauptamtlichen sowie finanzielle Förderung erhalten. In einigen wenigen Fällen werden Patenschaftsprojekte ausschließlich von Ehrenamtlichen durchgeführt, die diese Aufgabe im (Vor-)Ruhestand quasi zu ihrem Beruf gemacht haben. Die Trägerorganisationen von Ausbildungspatenschaftsprojekten sind sehr vielfältig. Prinzipiell kommen alle Organisationen in Frage, die einen Bezug zu Jugendlichen, zu Bildung, zur Arbeitswelt oder zu Freiwilligenarbeit haben. Besonders geeignet sind Einrichtungen der Jugendhilfe, die in den Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, wie Jugendberufshilfe oder Jugendmigrationsarbeit angesiedelt sind. So werden auch Jugendämter zu Projektträgern, da hier bereits die Qualifikation für die professionelle Beratung der Jugendlichen vorhanden ist. Andererseits entstanden Patenprojekte bisher weniger aufgrund eines organisatorischen Beschlusses, sondern durch das Engagement von BürgerInnen, die sich angesichts der Ausbildungsplatzmisere innerhalb oder außerhalb ihres eigenen beruflichen Feldes für die nächste Generation einsetzen wollten. Deshalb wird und muss die Trägerlandschaft auch in Zukunft vielfältig bleiben. Die bestehenden Ausbildungspatenschaftsprojekte sind sowohl sehr vielfältig in Bezug auf die Zielgruppen der Jugendlichen als auch auf die Zielgruppe der PatInnen hin betrachtet. Mindestens die Hälfte der gewonnenen PatInnen sind bereits im Ruhestand, fast alle kommen aus qualifizierten Berufen und die Mehrzahl ist männlich. Bei den „Patenkindern“ werden verschiedene Zielgruppen anvisiert: Während die einen Patenprojekte sich besonders an Jugendliche nach der Schulzeit bis zum Alter von 25 Jahren richten, sprechen die anderen die Jugendlichen bereits in der 7. Klasse der Hauptschule an. Diese Unterschiede entsprechen der verschiedenen Schwerpunktsetzung der Projekte: Manche Patenprojekte konzentrieren sich auf die Unterstützung der Jugendlichen bei der Erlangung der „Ausbildungsreife“, andere stellen die Vermittlung eines Ausbildungsplatzes oder einer Arbeitsstelle, wieder andere die Verhinderung eines Ausbildungsabbruchs in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Dabei sind vielen Patenprojekten Freiwilligkeit und Vertraulichkeit der Patenschaftsbeziehung sehr wichtig. Das heißt vor allem, dass nichts – in Bezug auf Arbeitgeber, Schule, Eltern – „hinter dem Rücken der Jugendlichen“ unternommen werden darf. Aufgrund der vorliegenden Erfahrungen der Patenprojekte erscheint für ein neu startendes Patenprojekt als der sicherste Weg zum Zustandekommen von Patenschaften die Vermittlung Jugendlicher an PatInnen mit Hilfe von LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen in den Schulen. Der einmal gewonnene gute Kontakt mit den Schulen muss allerdings gepflegt werden, denn es ist für LehrerInnen nicht selbstverständlich ihre SchülerInnen an Außenstehende mit eventuell ganz anderen pädagogischen Vorstellungen als den eigenen zu vermitteln. Für die Patenschaften sind besonders solche Jugendliche geeignet, die einerseits auf dem Ausbildungsmarkt besonders benachteiligt sind, andererseits aber auch zu der Hoffnung berechtigen, ihnen durch eine Patenschaft wirklich helfen zu können ohne den Paten oder die Patin zu überfordern. Dabei handelt es sich also um Jugendliche, die ein „mittleres Problemniveau“ bezüglich der Ausbildungsplatzsuche aufweisen. Jugendliche, die die pädagogischen Fähigkeiten der PatInnen bzw. die Unterstützungsmöglichkeiten, die eine Patenschaft bietet, überfordern, sollten an professionelle Beratungseinrichtungen weitervermittelt werden. Auf der anderen Seite ist es auch nicht Aufgabe der Patenprojekte, sich für Jugendliche zu engagieren, die ohnehin in kurzer Zeit eine Ausbildungsstelle finden werden. Der Umfang der bestehenden Patenprojekte reicht von der Mitarbeit von einigen wenigen PatInnen und Patenschaften bis zur Beteiligung einer Vielzahl von PatInnen bis ca. 100 Patenschaften. Auch der Ausdifferenzierungsgrad eines Patenprojekts ist sehr unterschiedlich: er reicht von der persönlichen Ansprache von SchülerInnen und ihrer Vermittlung an PatInnen durch eine Lehrerin bis zu Auswahlgesprächen und Qualifizierungskursen für die Freiwilligen, Projektvorstellungen in Schulen und intensiver Öffentlichkeitsarbeit mit Radio- und Fernsehauftritten und regelmäßiger Information per Internet. Je ausdifferenzierter ein Patenprojekt ist, desto professioneller können die Patenschaften begleitet werden. Mindestbedingung für die Begleitung der PatInnen ist ein regelmäßiges Patentreffen, bei dem Probleme besprochen und Erfahrungen ausgetauscht werden können, denn wie vielfach geäußert, ist den PatInnen die Gemeinschaft mit den anderen PatInnen sehr wichtig. Außerdem muss ein Hauptamtlicher oder Hauptorganisator im Prinzip täglich für die PatInnen (und für die Jugendlichen) erreichbar sein, um bei Problemen intervenieren zu können. Meist gibt es eine klare Arbeitsteilung zwischen hauptamtlichen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Die Hauptamtlichen führen die Arbeiten durch, die das gesamte Projekt und dessen Management betreffen, die Ehrenamtlichen konzentrieren sich auf die Patenschaften. In den Ausbildungspatenschaftsprojekten reduziert sich das sonst häufig entstehende Problem der Konkurrenz zwischen ehrenamtlicher und hauptamtlicher Arbeit, da die PatInnen etwas leisten können, was Hauptamtliche nicht können: durch das weite Berufsspektrum können die Ehrenamtlichen Kenntnisse und Kontakte aus der Berufswelt bieten, die die Hauptamtlichen, die üblicherweise PädagogInnen oder SozialarbeiterInnen sind, nicht haben können. Zu den Aufgaben der hauptamtlichen MitarbeiterInnen gehört in der Regel: Suche von Ehrenamtlichen und Kontaktpersonen in Schulen und Betrieben, Erstgespräche mit neuen Ehrenamtlichen und Jugendlichen, Vermittlung der Patenschaften, Aufrechterhaltung der Kontakte zu KooperationspartnerInnen wie z.B. Schulen, Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Begleitung und Weiterqualifizierung der Ehrenamtlichen, Telefondienst, d.h. Ansprechbarkeit für Jugendliche und PatInnen, Organisation der Treffen, Aufbau eines Beratungsnetzwerks, Aquirierung von Fördermitteln. Die Hauptamtlichen werden vor allem für die Erstgespräche mit potenziellen PatInnen und sich selbst meldenden „Patenkindern“ gebraucht, da das persönliche Kennenlernen der zukünftigen PartnerInnen im Rahmen einer begrenzten Öffentlichkeit eine gewisse Garantie gibt für die Seriosität und damit das Funktionieren des Patenprojekts. Die Hauptamtlichen und die hinter ihnen stehende Organisation übernehmen durch diese Gespräche die Verantwortung dafür, dass nur seriöse PatInnen an die Jugendlichen vermittelt werden und dass die Jugendlichen die Aufgaben einer Patenschaft nicht überfordern. Erst das lokale Ansehen des oder der jeweiligen Projektträger und deren öffentliches Bild als vertrauenswürdige Organisation ermöglicht es, dass sich Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen und entsprechende andere Organisationen bereit finden, „ihre“ Jugendlichen an die PatInnen zu vermitteln. Werden Patenprojekte ausschließlich von Ehrenamtlichen geführt, so muss das Ansehen der Organisation durch das persönliche lokale Ansehen des bzw. der Ehrenamtlichen ersetzt werden, bzw. das Ansehen der Person(en) muss auf das Projekt übergehen bis dieses selbst genügend eigene öffentliche (Reputation) Anerkennung gewonnen hat. FAZIT Die Erfolge der Patenschaften sind schwer in Zahlen zu messen, obwohl einige Patenprojekte ihre Erfolge, d.h. die Vermittlung von Jugendlichen in eine Ausbildungsstelle, in Arbeit oder in schulische Weiterbildung in Zahlen darstellen. Ein Messen des Erfolgs an Vermittlungszahlen ähnlich wie bei einer Arbeitsagentur beinhaltet die Gefahr, dass nur solche Jugendliche in den Genuss einer Patenschaft kommen, die persönlich die besten Voraussetzungen bieten, bald einen Ausbildungsplatz zu finden. Ein Patenschaftprojekt ist aber schon dann erfolgreich, wenn die Vermittlung von Patenschaften zustande kommt. Eine funktionierende Patenschaftsbeziehung bringt sowohl dem Jugendlichen wie dem Paten bzw. der Patin Gewinn: Die Jugendlichen erhalten eine persönliche unterstützende Beziehung und konkrete Hilfe bei ihrer Integration ins Berufsleben. So ist z.B. für Jugendliche mit Migrationshintergrund die Patenschaft bereits selbst ein Gewinn an Integration. Die PatInnen beschreiben ihr Engagement als sinnvolle Aufgabe, Kontakt zur jüngeren Generation, die Möglichkeit, Berufs- und Lebenserfahrung weiterzugeben und eventuell eine andere Kultur kennen zu lernen. Einen weiteren Gewinn bringen die Patenschaftsprojekte der jeweiligen Stadt, wenn deren Bürger die Integration der nächsten Generation in das Berufsleben zu ihrer Gemeinschaftsaufgabe machen. Für die Arbeit der Hauptamtlichen und für Räume, für eventuell anfallende Honorare für die Qualifizierung der ehrenamtlichen PatInnen, für Versicherungen, für mögliche Aufwandsentschädigungen und für Fahrtkosten werden Finanz- bzw. Fördermittel gebraucht. Ausbildungspatenschaftsprojekte gibt es nicht zum Nulltarif. Bisher gibt es jedoch keine festen Finanzierungsmöglichkeiten, so dass Patenschaftsprojekte nur auf befristete, oder einmalige Fördermittel von verschiedenen öffentlichen Organisationen und/oder auf Stiftungen angewiesen sind. Es ist jedoch außerordentlich wichtig, dass Patenschaftsprojekte langfristig gefördert werden, da die Projekte selbst auf Langfristigkeit und Verlässlichkeit angelegt sind. Denn, wenn bei einem Patenschaftsprojekt die Förderung wegbricht, gehen nicht nur mühsam aufgebaute Kontakte und Netzwerke verloren, sondern die Chancen ein Patenprojekt nach ein paar Jahren am gleichen Ort wieder neu zu starten, schwinden deutlich. Die Projekte entstanden bisher meist spontan, initiiert von interessierten Persönlichkeiten, an verschiedenen Orten und bei unterschiedlichsten Trägerorganisationen. Sie hatten dabei sowohl verschiedene Zielgruppen von Jugendlichen als auch PatInnen im Blick und entwickelten unterschiedliche Aufgabenschwerpunkte. Die einzelnen Patenschaftsprojekte sind in der Regel unabhängig voneinander entstanden und waren nicht vernetzt, so dass jedes Projekt eigene Ideen, Umsetzungsschritte und –wege für sich finden musste. Inzwischen gibt es erste Ansätze zur Vernetzung der Ausbildungspatenschaftsprojekte untereinander und zum gegenseitigen Informationsaustausch, die gefördert werden müssen. Denn beim Aufbau und bei notwendigen Veränderungen eines Patenprojekts ist es sehr hilfreich, auf die Erfahrung bereits vorhandener Projekte zurückgreifen zu können und zu wissen, wie diese vorgegangen sind, um sich zu etablieren. BEDEUTUNG FÜR DIE KATHOLISCHE JUGENDSOZIALARBEIT Insbesondere für die schulbezogene Jugendsozialarbeit, die Jugendberufshilfe und die Jugendmigrationsdienste bieten sich Anknüpfungspunkte für Ausbildungspatenschaften. Ausbilbildungspatenschaften sind kein Ersatz für deren professionelle Angebote, sondern sie können als sinnvolle ergänzende Angebote selbst initiiert oder genutzt werden. Mit entsprechenden Arbeitszeitkapazitäten können die Fachkräfte Patenschaftsprojekte aufbauen, bestehende Patenschaftsprojekte unterstützen bzw. selbst für ihre Teilnehmer/-innen nutzen. Die Mitarbeiterinnen aus der schulbezogenen Jugendsozialarbeit, aus der Jugendberufshilfe und aus den Jugendmigrationsdiensten werden auch von bestehenden oder im Aufbau befindlichen Patenprojekten gebraucht, da sie durch ihre Arbeit wissen, welche Jugendlichen, die die bereits vorhandenen Angebote wahrnehmen, für eine Ausbildungspatenschaft geeignet wären, bzw. welchen Jugendlichen diese helfen würde. Sie können die Ausbildungspatenschaftsprojekte unterstützen, indem sie die entsprechenden Jugendlichen persönlich ansprechen und bei Interesse die Verbindung zum Patenschaftsprojekt herstellen. …. Die schulbezogene Jugendsozialarbeit kann vor allem Schülerinnen ansprechen, also Jugendliche, die erst in der Phase der Berufsfindung sind, während die Jugendberufshilfe sich an Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf oder im Beruf wendet, also an arbeitslose Jugendliche, Jugendliche in der Ausbildung oder im sogenannten „Übergangssystem‘ (BVJ u.a.). Die Jugendmigrationsdienste können bestehende Ausbildungspatenschaftsprojekte für ihre Zielgruppe nutzen, da die berufliche Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund nachgewiesenermaßen häufig an fehlenden Zugängen/ Beziehungen zum Ausbildungsmarkt scheitert. Durch eine Patenschaft können hier Zugangswege eröffnet werden. Auch bietet eine Patenschaft im besten Fall für Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie dem Paten/der Patin eine Möglichkeit zu interkulturellem Austausch. Die Einrichtungen der Jugendsozialarbeit können den Kontakt zu einem Beratungsnetzwerk herstellen und Qualifizierungsangebote für die Patinnen machen. Beispielsweise könnten sie die Patinnen für die Zielgruppe benachteiligter Jugendlicher sensibilisieren, indem sie sie z.B. aus ihren Erfahrungen und ihrem pädagogischen Fachwissen heraus über die Situation der Jugendlichen informieren. … Die katholische Jugendsozialarbeit kann die Möglichkeit nutzen, über die katholischen Verbände oder die Pfarreien Kontakte zu bereits aktiven Ehrenamtlichen herzustellen und über diese weitere Ehrenamtliche als Patinnen zu werben. Auf diese Weise kann ein katholischer Verband sowohl benachteiligten Jugendlichen im Übergang zwischen Schule und Beruf als auch Erwachsenen bzw. älteren Menschen ein aufeinander abgestimmtes spezifisches Angebot machen: den Jüngeren Unterstützung bei der Berufsfindung, den Älteren eine befriedigende und interessante Aufgabe. Dies darf natürlich nicht so eng gesehen werden, dass hier innerhalb eines Verbandes die Alteren den Jüngeren helfen, denn die Jugendlichen, an die sich die Jugendsozialarbeit richtet, sind in der Regel nicht in einem katholischen Verband, aktiv. … “ Gegen Einsendung eines für die Rücksendung mit 1,45 Euro frankierten und adressierten DIN A4-Briefumschalgs kann die Broschüre bestellt werden bei: Meinwerk-Institut Sozialwissenschaftliche Forschungsstelle Giersmauer 35 33098 Paderborn

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Quelle: Meinwerk-Institut IN VIA

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