BEGEGNEN – MITVERANTWORTEN – MITGESTALTEN Patenschaften als ein Modell des bürgerschaftlichen Engagements zur Befähigung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Termin/Ort: 17. bis 19. Oktober 2007 Veranstalter: Katholisch-Soziales Institut der Erzdiözese Köln und der Deutsche Caritasverband “ Die Zahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die keinen Schulabschluss erlangen oder keinen Ausbildungsplatz finden, steigt in Deutschland kontinuierlich an. Damit haben diese Jugendlichen kaum eine Chance auf eine gelingende soziale, berufliche und gesellschaftliche Integration. Verschiedene Einrichtungen, darunter auch einige der Caritas, erproben seit mehreren Jahren „Patenschaftsmodelle für benachteiligte Kinder und Jugendliche“: Ehren- oder hauptamtliche Mitarbeiter/innen übernehmen eine Patenschaft für Kinder bzw. Jugendliche und unterstützen sie bei der Bewältigung des Schulalltags oder bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Neben Schul- und Ausbildungspatenschaften gibt es weitere Beispiele für bürgerschaftliches Engagement in Form der Begleitung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in ihrem individuellen Lebensumfeld. Einige Patenschaftsprojekte kooperieren mit Arbeitsagenturen, Wirtschaftsbetrieben oder sind in größere Netzwerke eingebunden. Insgesamt zeichnen sich die bestehenden Patenschaftsprojekte durch eine große Vielseitigkeit hinsichtlich ihrer Organisationsform sowie der Zielsetzungen aus. Im Rahmen der Honnefer Migrationstage werden Beispiele für gelungene Patenschaftsmodelle vorgestellt und die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für die Durchführung integrationspolitischer Ansätze mit Experten aus Theorie und Praxis diskutiert. “ Programmdetails und Informationen zu den Anmeldeodalitäten entnehmen Sie bitte dem Anhang.
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Quelle: Katholisch-Soziales Institut der Erzdiözese Köln (KSI)
Dokumente: 12_migration.pdf