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Umgang mit Scham und Beschämung in Schule und Jugendhilfe
28. Juni 2018 - 29. Juni 2018
€200,00
Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann. Zum Beispiel in der Schule und Jugendhilfe, wenn Kinder und Jugendliche sich ihrer Person, Herkunft oder für Fehler schämen. Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression, Rück- zug oder Sucht führen – oder in Zynismus, Trotz oder Gewalt umschlagen. Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Das Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention e. V. (BISG) bietet für Lehr- und Fachkräfte aus den Bereichen Schule, Soziale Arbeit, Pädagogik und Psychologie eine Weiterbildung zu diesem Thema an.
Grundlegende Informationen über Scham
Im Seminar werden (aus Sicht von Psychologie, Sozialpsycho- logie und Gehirnforschung) die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt und anhand der Erfahrungen der Teil- nehmenden reflektiert. Daran anknüpfend werden Wege erar- beitet, mit dieser „schwierigen“ Emotion in der individuellen Alltagspraxis konstruktiv umzugehen.
Anmeldung und Organisatorisches
- Informationen, Kontakt und Anmeldung: www.soziales-training.de/individual/
- Eine Anmeldung ist bis zum 28.05.2018 möglich.
- Seminarzeitraum: 28.06. bis 29.06.2018
Am Donnerstag vom 09.30 bis 18.00 Uhr
bis Freitag von 09.30 bis 16.00 Uhr - Für Rückfrage wenden sie sich an
Roland Büchner, Fon: 030 / 39878134 oder info@soziales-training.de
Quelle: Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention e. V.