Jugendsozialarbeit macht mobil

In einem – zumindest theoretisch – grenzenlosen Europa gehört transnationale Mobilität beinahe zu den Grunderfahrungen junger Menschen, gerade auch im Kontext von Schule, Ausbildung und Beruf. Zumindest dürfte diese Annahme für bildungsnahe Milieus gelten. Junge Menschen mit Benachteiligungen hingegen haben häufig keinen Zugang zu solchen Mobilitätserfahrungen; fast so, als trenne sie eine unsichtbare Grenze von dieser Möglichkeit. Doch auch diese Grenzen lassen sich überwinden.

Neue Ausgabe ASPEKTE

Darum beleuchtet die neue Ausgabe des Magzins ASPEKTE die europäische Dimension der Jugendsozialarbeit.  Aufgezeigt wird, wie das Überschreiten nationaler Grenzen gleichzeitig die Grenzen in den Köpfen niederreißen hilft: erstens für junge Menschen, die durch transnationale Mobilität außerordentlich wertvolle Erfahrungen sammeln; zweitens auch für Fach- und Führungskräfte der Jugendsozialarbeit, die sich durch den internationalen Austausch neue Horizonte erschließen.

Europäische Dimension der Jugendsozialarbeit

Die europäische Dimension der Jugendsozialarbeit steht für doppelte Effekte: Jugendsozialarbeit profitiert in ihren Zielen und Wirkweisen von Maßnahmen grenzüberschreitender Mobilität, während umgekehrt die Europäische Union wiederum von diesen Angeboten der Jugendsozialarbeit profitiert, fördern sie doch ganz direkt auch die Akzeptanz und Identifikation junger EU-Bürgerinnen und -Bürger.

Die neue Ausgabe der ASPEKTE liefert einen facettenreichen Blick auf diese Thematik. Gedruckte Exemplare bestellen Sie bei lydia.kramer@jugendsozialarbeit.de.

Einen ersten Einblick gewinnen Sie in der Online-Version.

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