Neues Modellprogramm zur Unterstützung Jugendlicher: „Aktiv in der Region“

36 Kommunen erproben neue Strategien, um junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen. „JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region“ heißt das neue Modellprogramm, das alle bereits vorhandenen Angebote für Jugendliche, die Unterstützung brauchen, bündeln soll. Mit dem neuen Modellprogramm will das Bundesministerium Kommunen in Zeiten besonders knapper Kassen für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Rücken stärken.

In diesem Monat nehmen die Kommunen ihre Arbeit auf. Sie sollen in den nächsten Jahren verbindliche Strukturen zur Abstimmung der Angebote aufbauen und Akteure an den Schnittstellen Schule, Arbeitsförderung und Jugendhilfe vernetzen. Ziel ist es, neue Wege der Integration junger Menschen, die an diesen Schnittstellen immer wieder verloren gehen, zu finden. „Trotz der bereits vorhandenen Angebote gibt es am Übergang von der Schule in die Ausbildung immer noch Jugendliche, die mehr Unterstützung benötigen als andere und die bereits in jungen Jahren wichtige Chancen verpasst haben“, sagt Bundesjugendministerin
Schröder.

Für das Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region“ stellt das BMFSFJ in den Jahren 2010 bis 2013 rund 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung; die Kofinanzierung erfolgt aus kommunalen Mitteln.

Quelle: BMFSFJ

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